2. Mannschaft
Sechs gehaltene Siebenmeter: Dank Grützmacher siegt der TSB 2 erstmals
Im dritten Anlauf ist dem TSB Gmünd 2 endlich der erlösende erste Saisonsieg in der Bezirksklasse gelungen. Mit einer überzeugenden Vorstellung sorgte das Team von Trainerduo Simon Frey und Matthias Czypull gegen die SG Hofen/Hüttlingen frühzeitig für klare Verhältnisse und siegte in fremder Halle hochverdient mit 28:15 (13:6). Neben einer zuverlässigen Abwehr avancierte der erst 17-jährige Tormann Sascha Grützmacher zum Gmünder Matchwinner.
Die eigene Offensive bleibt das große Manko
Ordentliche Abwehrleistung, schwache Angriffsausbeute: Auch beim zweiten Saisonspiel in der Bezirksklasse Stauferland offenbarte der TSB Gmünd 2 das bekannte Muster und unterlag bei der TSG Giengen/Brenz mit 19:24 (9:12). Am Sonntag gilt es für den Neuling, in Hofen/Hüttlingen endlich die ersten Punkte einzufahren und einen Fehlstart abzuwenden.
Mit schwacher Offensive chancenlos in fremder Halle
Misslungene Generalprobe für den TSB 2
Es war ein erster, aber erwartbarer Dämpfer für den Bezirksstaffel-Aufsteiger: Der TSB Gmünd 2 musste sich im ersten Pflichtspiel der neuen Saison dem klassenhöheren TV Treffelhausen in heimischer Halle mit 19:32 (11:13) geschlagen geben und somit bereits in der ersten Runde des Bezirkspokals die Segel streichen. Unmittelbar vor dem Ligaauftakt ist für das Team der beiden Spielertrainer Simon Frey und Matthias Czypull noch viel Luft nach oben.
Die Rollen im Duell zwischen dem amtierenden Kreisliga-Meister und dem Bezirksligadritten waren klar verteilt, doch gelang es dem Außenseiter zumindest in der ersten Hälfte weitestgehend auf Augenhöhe zu agieren. Max Eichler sorgte mit dem 4:3 nach acht Minuten für die erste, aber auch einzige Gmünder Führung im Spiel. Die TSB-Offensive mühte sich in der Folgezeit, den Anschluss aufrecht zu erhalten. Nach 18 Minuten vergab Daniel Mucha per Siebenmeterwurf noch einmal die Chance zum Gleichstand, im direkten Gegenzug erhöhte Treffelhausen mit einem schnellen Doppelschlag auf 6:9. Dieser Vorsprung sollte weiterhin Bestand haben. Denn die Gmünder schafften es im geordneten Defensivverbund zwar immer wieder, die Gäste vor Herausforderungen zu stellen und auch Tormann Sascha Grützmacher konnte sich bei seinem Aktivendebüt das ein oder andere Mal auszeichnen. Im Angriff allerdings war die Durchschlagskraft der Hausherren aber meist zu gering. Spielertrainer Simon Frey und Mucha hielten ihr Team im Spiel, so dass beim knappen Zwischenstand von 11:13 die Seiten getauscht wurde.
Nach Wiederanpfiff machten die Gäste Ernst und zogen erstmals auf fünf Tore Unterschied davon, doch der TSB bewies Moral und verkürzte mit hohem kämpferischen Engagement auf 15:18. In der Schlussviertelstunde jedoch folgte der Leistungseinbruch: Die Gmünder ließen jede Effizienz vor dem gegnerischen Tor und ihre defensive Stabilität vermissen. Erst zu diesem Zeitpunkt wurde der TV seiner Favoritenrolle vollends gerecht und erzielte beim 18:25 (52.) trotz Unterzahl die Vorentscheidung. Den TSBlern gelang es nicht mehr, sich noch einmal gegen das drohende Ausscheiden aufzubäumen: Alexander Kaußler gelang acht Minuten vor Spielende der letzte Gmünder Treffer, ehe Treffelhausen mit einem 7:0-Lauf endgültig für klare Verhältnisse sorgte und sich durch den 19:32-Auswärtssieg letztlich souverän den Einzug in die zweite Pokalrunde sicherte.
Beim in der vergangenen Saison so erfolgsverwöhnten TSB 2 sorgte diese zu deutlich ausgefallene Niederlage für Ernüchterung, zumal man im zweiten Durchgang eine Lehrstunde in puncto Durchsetzungsvermögen und Effizienz erhalten hatte. Das frühe Pokalaus ist keinesfalls ein Beinbruch, aber zumindest ein Warnschuss unmittelbar vor dem Ligaauftakt. Am Sonntag (15 Uhr) möchten die nach einem Jahr Abstinenz in die Bezirksstaffel zurückgekehrten Gmünder beim Vorjahresachten TV Altenstadt auf Anhieb ihre ersten beiden Punkte einfahren, werden dafür jedoch eine Leistungssteigerung und mehr Konstanz über die gesamten 60 Minuten benötigen. Insbesondere im Angriffsspiel besteht weiterhin Verbesserungspotenzial, auf die bei der Generalprobe über weite Strecken sehr ordentliche und konsequente Defensivarbeit lässt sich jedoch aufbauen.
TSB 2: Sascha Grützmacher – Max Eichler (4), Daniel Mucha (3), Simon Frey (3/1), Matthias Czypull (2), Tobias Kößer (2), Moritz Kienzle (2), Martin Reuter (1), Benjamin Göth (1), Alexander Kaußler (1), Samuel Glaser, Benjamin Heinzmann, Martin Anger, Florian Kaller, Michael Deusch
TVT: Dennis Bühler – Marcel Nagel (6), Erik Schmid (6), Armin Gold (6/3), Frowin Brühl (3), Adrian Prinz (3), Tobias Brien (2), Jannik Niederberger (2), Simon Widmann (2), Timo Grestani (1), Steffen Baur (1), Lukas Messinger, Tobias Vesenmaier, Maximilian Schindler
Schiedsrichter: Michael Tschente (TV Brenz), Andreas Röhler (SG Bettringen)
Zuschauer: 50
(Nico Schoch)
"Meister 2018 - Wir spielen in einer anderen Liga"
Mit einer beeindruckenden Erfolgsserie hat der TSB Gmünd 2 in der abgelaufenen Saison seinen Betriebsunfall korrigiert und ist Meister der Kreisliga A2 umgehend wieder in die Bezirksklasse zurückgekehrt.
Eine Niederlage, die sich verschmerzen lässt
Zum Abschluss einer erfolgreichen Spielzeit hat es den TSB Gmünd 2 doch noch einmal erwischt: Im letzten Saisonspiel musste sich der Meister der Kreisliga A2 beim voraussichtlichem Vizemeister TSG Giengen/Brenz 2 mit 17:22 (8:13) geschlagen geben. Die zweite Saisonniederlage trübte die Freude über den direkten Wiederaufstieg in die Bezirksklasse aber nur bedingt.
Beim Gastspiel in der Giengener Schwagehalle hatten der Klassenprimus einen denkbar schlechten Start hingelegt: Schnell lag man mit 4:0 im Hintertreffen, erst nach knapp sechs Minuten erzielte Torjäger Daniel Mucha den ersten Gmünder Treffer. Die TSB-Abwehr – mit durchschnittich nur 21 Gegentreffern pro Saisonspiel der Erfolgsgarant
Der "Opa" bringt neue Struktur in die TSB-Defensive
Als Spielertrainer in der zweiten Mannschaft hatte Frey in den vergangenen zwei Jahren von seinen jungen Mitspielern den Spitznamen "Opa" verpasst bekommen – und der Routinier, der bereits seit knapp 20 Jahren seine Knochen für den TSB Gmünd hinhält, kann darüber schmunzeln.
Erst Kantersieg – dann Meisterfeier
Mit einer wahren Machtdemonstration vor heimischem Publikum hat der TSB Gmünd 2 den Gewinn der Meisterschaft in der Handball-Kreisliga A2 perfekt gemacht: Beim deutlichen 34:18 (16:11)-Sieg ließ der dominante Klassenprimus dem Tabellenvorletzten TV Brenz 2 nicht den Hauch einer Chance, bewies aber dennoch Steigerungspotenzial für die beiden verbleibenden Saisonspiele.
"Meister 2018 – Wir spielen in einer anderen Liga", war nach Spielende
Meisterfeier nach dem letzten Heimspiel?
Der Wiederaufstieg in die Bezirksklasse ist bereits gesichert, nun will der TSB Gmünd 2 eine (fast) perfekt verlaufene Saison in der Handball-Kreisliga A 2 mit dem Meisterwimpel krönen. Zum letzten Heimspiel empfängt die Mannschaft von Trainerduo Matthias Czypull und Simon Frey am Samstagabend (17:30 Uhr) den Vorletzten TV Brenz 2.
Am spielfreien Wochenende profitierte die Oberliga-Reserve zuletzt vom Patzer der TSG Schnaitheim 2, weshalb der TSB 2 nicht mehr von einem der beiden vorderen Ränge zu verdränge ist. Im beginnenden Saisonendspurt liegt lediglich die zweitplatzierte TSG Giengen/Brenz 2 (16:6 Punkte) in Schlagdistanz zu den Gmündern (24:2). Da jedoch die erste Garde von Giengen bereits in der nächsthöheren Bezirksklasse spielt, besitzt die TSG 2 kein Aufstiegsrecht und so ist der TSB-Auswahl der Wiederaufstieg in die Bezirksklasse nicht mehr zu nehmen. Die klare Zielsetzung ist es nun, bis zum Ende den Platz an der Sonne zu behaupten: "Wir wollen ungeschlagen bleiben und mit dem Meisterwimpel aufsteigen", so Spielertrainer Simon Frey.
Seine Mannschaft empfängt am Samstag (17:30 Uhr) zum letzten Heimspiel als haushoher Favorit den Tabellenvorletzten TV Brenz 2 in der Großen Sporthallle. Gelingt den Gmünder dabei der elfte Saisonsieg in Folge und gewinnt Konkurrent Giengen zeitgleich nicht gegen Hofen/Hüttlingen, so ist auch der Titel vorzeitig eingetütet. Und selbst wenn letzteres nicht der Fall sein sollte, so müsste der TSB 2 seine verbleibenden zwei Partien verlieren und Giengen im Rückspiel die 15:28-Niederlage aus dem ersten Gipfeltreffen aufholen, um doch noch vorbeiziehen zu können. Ein Heimerfolg gegen Brenz 2 wäre also in jedem Fall die halbe Miete für eine rauschende Meisterfeier.
TSB 2: Gentile, Beirle – Anger, Bujnowska, Czypull, Derer, Deusch, Eichler, S.Frey, Geiger, Glaser, B.Göth, Heer, Heinzmann, Kaller, Kaußler, Kienzle, Mucha, Reuter, Schabel
(Nico Schoch)
Wiederaufstieg des TSB 2 ist vorzeitig perfekt
Obwohl das oberste Ziel aus Gmünder Sicht erreicht ist, besteht eine klarer Zielsetzung für die verbleibenden drei Saisonspiele: "Wir wollen ungeschlagen bleiben und die Meisterschaft sichern", sagt Spielertrainer Simon Frey. Für den 36-jährigen Routinier ist es bereits der sechste Aufstieg mit dem TSB in seiner langen Karriere und er stellt klar, dass "wenn wir aufsteigen, dann mit dem Meisterwimpel." Am Samstag (17:30 Uhr) empfängt der TSB 2 als haushoher Favorit den Tabellenvorletzten TV Brenz 2. Gelingt den Gmünder dabei der elfte Saisonsieg in Folge und gewinnt Konkurrent Giengen zeitgleich nicht gegen Hofen/Hüttlingen, so ist auch der Titel eingetütet.
(Nico Schoch)
"Es zählt jetzt schon der Ausblick auf die neue Saison"
Handball, Kreisliga A 2: Simon Frey, Spielertrainer der Zweiten Mannschaft in der Kreisliga A2, spricht über den beinahe sicheren Wiederaufstieg und die weitere Perspektive der Oberliga-Reserve.
Nach einer Zehn Spiele-Siegesserie kann die Zweite Mannschaft des TSB Gmünd mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit für den Wiederaufstieg in die Bezirksklasse planen und ist damit auf dem besten Wege, den Betriebsunfall der vergangenen zwei Jahre zu korrigieren. Beim kommenden Heimspiel in drei Wochen kann die Oberliga-Reserve die Meisterschaft in der Kreisliga A2 endgültig klar machen.
Mit mehr als einem Bein zurück in der Bezirksklasse
Souveräner Derbysieg für den TSB 2
(sch) Mit dem neunten Sieg in Folge ist der TSB Gmünd 2 dem anvisierten Wiederaufstieg einen weiteren Schritt näher gekommen: Im mit Spannung erwarteten Derby der Kreisliga A2 konnte sich der Spitzenreiter souverän mit 26:21 (13:7) gegen die SG Bettringen 2 durchsetzen. Die Ausgangslage im Meisterschaftsrennen könnte für das Team der beiden Spielertrainer Matthias Czypull und Simon Frey nun kaum besser sein.