Die Aufstiegsfrage in der Handball-Oberliga Baden-Württemberg (BWOL) ist endgültig geklärt. Nachdem wegen der Corona-Pandemie keine sportliche Entscheidung in Sicht stand, war zunächst der Vorjahresdritte TSV Neuhausen/Filder als Drittliga-Aufsteiger bestimmt worden. Der zweite Platz wurde per Losverfahren bestimmt. Die TSG Söflingen hatte dabei das glückliche Ende für sich, die SG Köndringen/Teningen zog die Niete und bleibt Oberligist.
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Drittliga-Aufstieg ohne sportliche Entscheidung - BWOL umfasst künftig 15 oder 16 Mannschaften
Der TSB Gmünd hatte im März zunächst sein Interesse bekundet, dann aber aufgrund der unsicheren Rahmenbedingungen doch auf eine verbindliche Meldung für die Aufstiegsrunde zur 3.Liga verzichtet. Bereuen werden es die „Jets“ keinesfalls, denn nun ist das kurioseste Szenario eingetreten: Statt wie erhofft in Play Off-Spielen fällt die Entscheidung um die beiden Aufstiegsplätze in lebhaften Diskussionen und letztlich sogar in der Lostrommel.
Die Mannschaft sagt Nein: TSB Jets melden nicht für die Aufstiegsrunde und bleiben Oberligist
Wagen die Jets den Sprung in Richtung 3.Liga? Bis zum Montagabend (22.März) hätte eine verbindliche Meldung beim Verband erfolgen müssen, der TSB Gmünd aber hat diese nicht vorgenommen. Die Mannschaft von Trainer Dragoș Oprea votierte einstimmig dafür, auf die Teilnahme an der Aufstiegsrunde zu verzichten. Ein Hauptgrund: Die erhöhte Verletzungsgefahr nach bald fünf Monaten ohne gemeinsames Training und die Unsicherheit, wie eine Vorbereitung angesichts der steigenden Inzidenzen im Land überhaupt möglich sein soll.
Drittliga-Aufstieg per Losverfahren? Die Aufstiegsrunde wird zu einem Rennen gegen die Zeit
Die Planung der Aufstiegsrunde zur 3.Liga bleibt ein heikles Thema. Das wurde bei der gemeinsamen Videokonferenz der Landesverbände mit den acht interessierten Vereinen aus der Oberliga Baden-Württemberg (BWOL) am Donnerstagabend einmal mehr deutlich. Bis zum Montag muss auch der TSB Gmünd entscheiden, ob er teilnehmen will oder nicht. Ein zentraler Aspekt steht: Die Oberligisten werden nicht wie Profis behandelt und erhalten voraussichtlich keine Sondergenehmigung zum Trainieren.
Unerwartete Drittliga-Chance für die Jets
Unverhofft kommt so oft, besagt ein Sprichwort. Die Teams der Oberliga Baden-Württemberg (BWOL) können ein Lied davon singen. Eigentlich wurde die Saison 2020/21 annulliert und vorzeitig zu den Akten gelegt. Nun folgt möglicherweise doch eine Verlängerung: Der TSB Gmünd und sieben weitere Vereine haben ihr Interesse zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur 3.Liga hinterlegt.
Nur der Lärm der Baumaschinen dröhnt in der Großen Sporthalle
"Für das Handballerherz brutal schmerzhaft, aber richtig": Positiver Blick nach vorne nach dem Saisonabbruch
Einen vorzeitigen Schlussstrich unter die seit über drei Monate unterbrochene Handball-Saison 2020/21 haben die Landesverbände am Donnerstag (11.Februar) gesetzt. Der TSB Gmünd kann nun sicher für ein drittes Jahr in Folge in der Oberliga Baden-Württemberg planen. Bis geklärt ist, wann und wie es weitergehen wird, ist nun wieder einmal Geduld gefragt. Die „Jets“ wollen für diesen Moment bestens gewappnet sein und so laufen die internen Planungen trotz sportlichem Stillstand längst auf Hochtouren, wie der Sportliche Leiter Jürgen Rilli im Gespräch mit Nico Schoch betont.
Olympia-Qualifikation und Bundesliga-Hausaufgaben: Gmünds Nationalspieler Kai Häfner im Interview
An Kai Häfner lag es sicherlich nicht, dass die Handball-Weltmeisterschaft in Ägypten für die deutsche Nationalmannschaft bereits nach der Hauptrunde beendet war. Der einstige TSBler übernahm Verantwortung und spielte zudem die meisten deutschen Assists. Am Ende überwog dennoch die Enttäuschung. Zählt der deutsche Handball nach Rang 12 bei der WM wirklich noch zur Weltspitze? Dieser Frage stellte sich der 99-fache Nationalspieler im Gespräch im Nico Schoch und blickte zugleich voraus auf die kommenden großen Ziele: Mit der MT Melsungen in den Europapokal einzuziehen und im Sommer mit der DHB-Auswahl ein zweites Mal nach 2016 zu den Olympischen Spielen zu fahren.
„Wichtig, in der jetzigen Phase ein positives Zeichen zu setzen“ - Alle drei TSB-Trainer verlängern vorzeitig
Frohe Kunde überbrachte der Sportliche Leiter Jürgen Rilli kurz vor dem Weihnachtsfest: In Zeiten großer Ungewissheit hat der TSB Gmünd frühzeitig die personellen Weichen gestellt. Sowohl Cheftrainer Dragoș Oprea als auch Torwarttrainer Primož Prošt und Andreas „Rudi“ Rascher, Coach der Zweiten Mannschaft, haben für die kommende Saison 2021/22 fest zugesagt. Unabhängig davon, ob und in welcher Form die laufende Runde zu Ende gebracht werden kann.
Auch die BWOL pausiert bis ins neue Jahr hinein – Restart für den TSB am ersten Februarwochenende?
Die laufende Saison wird „halbiert“ und soll ab dem 30./31.Januar 2021 fortgesetzt werden – wenn es denn die Politik zu lässt: Das ist die Erkenntnis für den TSB Gmünd und seine Konkurrenten in der Oberliga Baden-Württemberg, die lange auf Neuigkeiten warten mussten. Sowohl bei den Herren als auch bei den A-Junioren wird nur die Hinrunde ausgetragen.
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Keiner sitzt draußen und zählt Minuten
Erneute Corona-Zwangspause: Spiel- und Trainingsbetrieb ruht bis Ende November
"Es braucht endlich klare Vorgaben" - BWOL-Spiele ohne Zuschauer als letzter Ausweg?
Gerade einmal vier Wochen ist die neue Handballsaison alt. Angesichts der landesweit steigenden Corona-Infektionszahlen und immer mehr Spielabsagen mehren sich auch innerhalb der Oberliga Baden-Württemberg Stimmen, den Spielbetrieb zu unterbrechen. Jan König vom TSV Weinsberg plädierte in der „Heilbronner Stimme“ zuletzt sogar öffentlich für einen sofortigen Saisonabbruch. Jürgen Rilli hingegen zeigt sich optimistisch. Der sportlicher Leiter und stellvertretender Abteilungsleiter sieht die geplante Austragung der beiden bevorstehenden Auswärtspartien seines TSB Gmünd in Neuenbürg (31.Oktober) und Steißlingen (7.November) vorerst nicht in Gefahr. Allerdings wünscht sich Rilli klare Vorgaben seitens des Verbands, wie er nach der 32:34-Niederlage in Weilstetten im Gespräch mit Nico Schoch erläuterte.
"Eine Mannschaft - Eine Familie": TSB-Keeper Giovanni Gentile im Interview
Eigengewächs Giovanni „Gigi“ Gentile ist der loyale dritte Tormann im Oberliga-Kader des TSB Gmünd. Durch den kurzfristigen Ausfall von Sebastian Fabian rückte der 21-Jährige für das Auswärtsspiel beim TV Bittenfeld II (26:29) in den Kader und präsentierte sich nach seiner Einwechslung für Daniel Mühleisen in starker Verfassung. Anschließend stand Gentile bei Nico Schoch Rede und Antwort, um die gute Stimmung und seine Rolle bei den „Jets“ zu beschreiben.
Handball in Corona-Zeiten: Alle Informationen zu Ticketverkauf, Selbstauskunft und Hygieneregeln in der Halle!
Mehr als sieben Monate lang mussten sich Spieler und Fans gedulden, am 04.Oktober ist es endlich so weit: Mit dem Heimspiel gegen den TSV Weinsberg startet der TSB Gmünd in die neue Oberliga-Saison und darf hierbei eine Maximalanzahl von 278 registrierten Zuschauern in der Großen Sporthalle begrüßen. Alle Informationen zum Hygienekonzept sind in diesem Artikel zusammengefasst.