Punkt verschenkt, Tabellenführung verloren: Schwacher Auftritt der TSB A-Jugend im Derby

Herausragende 16 Tore von Jonas Schwenk reichen den A-Junioren des TSB Gmünd nicht, um den Lokalschlager beim TV Altenstadt für sich zu entscheiden. Durch das 28:28 (16:13) – Remis rutschen die Jets in der Württembergliga auf den zweiten Rang ab.

Trainer Philipp Schwenk machte aus seinem Frust kein Geheimnis. „Das war ein ganz schwacher Auftritt von uns“, meinte er zähneknirschend nach dem zweiten sieglosen Spiel in Folge. Drei Wochen zuvor hatten seine Jungs bereits das erste Stauferland-Derby gegen die TG Geislingen in eigener Halle mit 26:29 verloren. In Altenstadt wäre eigentlich Wiedergutmachung angesagt gewesen, doch nach einer desaströsen zweiten Halbzeit konnten sich die Gmünder sogar glücklich schätzen, überhaupt mit einem Punkt nach Hause zu fahren. Dass die beiden Außenspieler Daniel und Paul Fritz aufgrund einer Corona-Erkrankung fehlten, „darf keine Entschuldigung sein“, wie der Trainer findet.
Einzig Jonas Schwenk zeigte an diesem Sonntag eine Top-Leistung. 16 Tore erzielte der Rückraumspieler in 16 Versuchen – besser geht es nicht. Als der 18-Jährige nach zehn Minuten bereits zum vierten Mal einnetzte und der TSB mit 5:3 führte, schien auch alles nach Plan zu laufen. Durch einen 3:0-Lauf zum 13:8 (22.) erspielten sich die Gmünder erstmals ein kleines Polster. „Doch das haben wir schnell wieder hergeschenkt“, ärgerte sich Trainer Philipp Schwenk besonders darüber, dass sein Team in Unterzahl kopflos agierte: „Wir haben eigentlich solide gedeckt und es auch im Angriff ganz gut gemacht, dann aber doch zu viele blöde Fehler gemacht.“ Zur Pause stand es nur noch 16:13 (30.).
Es zeigte sich, wie gierig Altenstadt darauf war, sich für die Niederlagen den vergangenen Jahre gegen den TSB zu revanchieren. Mit einem 3:0-Lauf direkt nach Wiederanpfiff war der Ausgleich erzielt. Angeführt von Jonas Schwenk zogen die Jets nochmals auf 21:18 (38.) und 22:20 (42.) davon, doch der TVA ließ sich nicht mehr abschütteln. Die vielen individuellen Fehler des TSB kamen den Hausherren nochmals zugute. Beim 22:22 (45.) bog das Derby in eine dramatische Schlussphase ein und die Gmünder konnten sich zunächst bei ihrem Rückhalt Noah Hartmann bedanken, der einen Strafwurf von Justin Müllner parierte. Doch die Spielkontrolle war den Jets längst entglitten.
Bis zum 26:25 (52.) durch Jonathan Leichs blieb der TSB zwar knapp im Vorteil, doch Altenstadt ging durch einen Doppelschlag von Manuel Stanko erstmals in Führung. Mit Frederik Füchtner konnte sich auch der zweite TSB-Keeper als Siebenmeterkiller auszeichnen, durch Noel Reibstein und den 16.Schwenk-Treffer wurde das Spiel nochmals gedreht. Doch die Gmünder handelten sich umgehend den 28:28-Ausgleich (58.) ein und mussten die letzte Minute mit einem Mann weniger bestehen, da Julian Hess aufgrund seiner dritten Zeitstrafe disqualifiziert wurde. Altenstadt vergab die Chance auf den Siegtreffer und so überwog letztlich auf beiden Seiten die Enttäuschung.
Der TSB (9:5 Punkte) fiel dadurch auf den zweiten Tabellenrang hinter Bregenz (9:1) zurück, in den kommenden Wochen können sogar noch die beiden Lokalrivalen Geislingen (8:2) und Altenstadt (5:3) vorbeiziehen. „Wir haben noch einiges an Arbeit vor uns und müssen die nächsten zwei Wochen im Training richtig Gas geben, um die letzten zwei Spiele in diesem Jahr erfolgreich zu gestalten“, so fordert Philipp Schwenk nun eine deutliche Reaktion von seinem Team. Zwei Siege gegen den Tabellenfünften MTG Wangen (04.Dezember) und Klassenprimus Bregenz (11.Dezember) sind nun unbedingt nötig, um die letzte Restchance auf die Titelverteidigung noch zu wahren. Wobei der Trainer nach dem jüngsten Dämpfer ganz bewusst erklärt: „Wir schauen nur von Spiel zu Spiel.“
TVA: Arda Karasu, Fabian Köhler – Lutz Kneer (7), Justin Müllner (7/4), Manuel Stanko (4), Luis Samuel Bausch (4), Noah Duller (2), Nico Schrenk (2), Collin Hommel (1), Majlind Januzi (1), Joshua Huskamp, Benjamin Fetscher, Ronny Friedrich, Rafael Kardamis
TSB: Frederik Füchtner, Noah Hartmann – Jonas Schwenk (16/4), Jonathan Leichs (3), Noel Reibstein (3), Manuel Menz (2), Julian Hess (1), Patrik Stadelmaier (1), Magnus Waibel (1), Benedikt Ocker (1), Max Sänger, Tamino Frey, Efan Illi, Julian Pleißner
Siebenmeter: TVA 6/4 – TSB 4/4
Zeitstrafen: TVA 16 Minuten – TSB 16 Minuten
Rote Karte: Julian Hess (TSB/60./Dritte Zeitstrafe)
Schiedsrichter: Philipp Damm, Lars Stadelmaier (Handball Team Staufen)
Zuschauer: 100
 

B-Jugend – Ersten Heimsieg aus der Hand gegeben

Zum wiederholten Mal zeigten die B-Junioren des TSB Gmünd ein Spiel mit zwei völlig verschiedenen Gesichtern. Zur Halbzeitpause führte das Oktay-Team noch mit 17:13 gegen die TSG Schnaitheim, unterlag dem Bezirksliga-Dritten letztlich aber mit 25:28.
 
Der eine Woche zuvor bei der HSG Winzingen-Wißgoldingen-Donzdorf eingefahrene erste Saisonsieg (30:22) hatte offenbar frische Kräfte freigesetzt. Eine Halbzeit lang deutete alles darauf hin, dass die Jets gegen Schnaitheim nun auch erstmals in eigener Halle punkten würden. Magnus Waibel und Eronik Haklaj sorgten für einen optimalen Start, wenig später wurde die Führung auf 7:4 (10.) ausgebaut und die Gäste sahen sich zu ihrer ersten Auszeit gezwungen. Mit einem 4:0-Lauf setzte sich der TSB durch Niels Waldraff sogar auf 13:7 (19.) ab. Das Sieben Tore-Polster, welches Timothy Friedel mit einem verwandelten Strafwurf herstellte, konnte jedoch nicht in die Pause gerettet werden. Mit drei Toren in Folge verkürzte Schnaitheim auf 17:13 (24.).
Die TSG hatte nun Blut geleckt und kam deutlich wacher aus der Kabine zurück. Innerhalb von nur vier Minuten musste TSB-Trainer Can Oktay zusehen, wie der erhoffte Heimsieg in weite Ferne geriet. Beim 17:19 (30.) hatte sich das Blatt gewendet, der Rückstand wuchs sogar auf drei Tore an. Die Gmünder beweisen Kampfgeist, Paul Arnholdt brachte seine Mannen noch zwei Mal in Schlagdistanz. Als Waibel zwei Minuten vor Schluss auf 25:27 (48.) verkürzte und Tormann Lucas Schmutzert einen Strafwurf parierte, wäre zumindest noch ein Remis möglich gewesen. Doch die eigenen Torchancen blieben ungenutzt. Stattdessen rettete Schnaitheim den knappen Sieg und zu allem Überfluss wurde Vatheuer in der Schlussminute mit der Roten Karte vom Feld gespielt.
Von diesem Dämpfer dürfen sich die TSB-Youngster nun nicht unterkriegen lassen. Denn am Sonntag (12 Uhr / Kreuzberghalle Nenningen) wartet beim verlustpunktfreien Tabellenzweiten SG Lauterstein/Treffelhausen/Böhmenkirch eine scheinbar unlösbare Auswärtsaufgabe. Hier können die Gmünder wieder positiv überraschen.
 
TSB: Lucas Schmutzert, Joschua Wild – Niels Waldraff (7), Paul Arnholdt (6/1), Felix Vatheuer (5), Magnus Waibel (3), Timothy Friedel (2/1), Niklas Levin Retzler (1), Eronik Haklaj (1), Gregor Schuler, Raphael Schnaufer, Finn Hinderberger, Johann Kim, Elias Wittek
 

C-Jugend – Chancenlos gegen den Klassenprimus

Auch nach dem vierten Bezirksliga-Spiel bleiben die C-Junioren des TSB Gmünd glück- und punktlos. Für die 19:30 (7:16) – Heimniederlage gegen den weiterhin verlustpunktfreien Tabellenführer TSV Heiningen brauchen sich die Jets allerdings nicht zu schämen.
 
Das Duell „David gegen Goliath“ wurde bereits in der ersten Viertelstunde zugunsten des haushohen Favoriten aus Heiningen entschieden. Die Gmünder gerieten prompt mit 0:3 ins Hintertreffen, bevor Elias Wittek nach drei Minuten den ersten TSB-Treffer erzielte. Über 1:6 (9.) und 3:11 (15.) wuchs der Rückstand bis zur Pause auf 7:16 (25.) an.
Doch das Gmünder Team, das sich zur Hälfte aus D-Jugendlichen zusammensetzte, bot zumindest in der zweiten Halbzeit noch ordentlich Paroli. Vom inzwischen auf 13 Tore angewachsenen Rückstand ließen sich die Jungs von Michael Hieber und Sebastian Göth nicht entmutigen. An der deutlichen, aber zu erwartenden Niederlage änderte dieser couragierte Auftritt zwar nichts mehr. Doch es bleibt die positive Erkenntnis, dass man zumindest phasenweise mit dem stärksten Team der Bezirksliga mithalten konnte.
Deutlich besser stehen die Chancen auf die ersten zwei Punkte am kommenden Sonntag (15 Uhr / Herwartsteinhalle Königsbronn), wenn die TSB-Youngster beim Tabellenvierten HSG Oberkochen/Königsbronn (4:6 Punkte) antreten. Das nächste Heimspiel steht erst Ende Januar auf dem Programm.
 
TSB: Joschua Wild, Luis Sauter – Leo Weber (3), Ben Bubeck (3), Elias Wittek (3), Tim Pfisterer (2), Rafael Hieber (2), Jan Blessing (2), Jakob Leitner (1), Paul Nagel (1), Max Wollmann (1), Louis Reinert (1), Lenny Kratochwille, Johann Kim
 
Herausragende 16 Tore von Jonas Schwenk reichen den A-Junioren des TSB Gmünd nicht, um den Lokalschlager beim TV Altenstadt für sich zu entscheiden. Durch das 28:28 (16:13) – Remis rutschen die Jets in der Württembergliga auf den zweiten Rang ab.

Trainer Philipp Schwenk machte aus seinem Frust kein Geheimnis. „Das war ein ganz schwacher Auftritt von uns“, meinte er zähneknirschend nach dem zweiten sieglosen Spiel in Folge. Drei Wochen zuvor hatten seine Jungs bereits das erste Stauferland-Derby gegen die TG Geislingen in eigener Halle mit 26:29 verloren. In Altenstadt wäre eigentlich Wiedergutmachung angesagt gewesen, doch nach einer desaströsen zweiten Halbzeit konnten sich die Gmünder sogar glücklich schätzen, überhaupt mit einem Punkt nach Hause zu fahren. Dass die beiden Außenspieler Daniel und Paul Fritz aufgrund einer Corona-Erkrankung fehlten, „darf keine Entschuldigung sein“, wie der Trainer findet.
Einzig Jonas Schwenk zeigte an diesem Sonntag eine Top-Leistung. 16 Tore erzielte der Rückraumspieler in 16 Versuchen – besser geht es nicht. Als der 18-Jährige nach zehn Minuten bereits zum vierten Mal einnetzte und der TSB mit 5:3 führte, schien auch alles nach Plan zu laufen. Durch einen 3:0-Lauf zum 13:8 (22.) erspielten sich die Gmünder erstmals ein kleines Polster. „Doch das haben wir schnell wieder hergeschenkt“, ärgerte sich Trainer Philipp Schwenk besonders darüber, dass sein Team in Unterzahl kopflos agierte: „Wir haben eigentlich solide gedeckt und es auch im Angriff ganz gut gemacht, dann aber doch zu viele blöde Fehler gemacht.“ Zur Pause stand es nur noch 16:13 (30.).
Es zeigte sich, wie gierig Altenstadt darauf war, sich für die Niederlagen den vergangenen Jahre gegen den TSB zu revanchieren. Mit einem 3:0-Lauf direkt nach Wiederanpfiff war der Ausgleich erzielt. Angeführt von Jonas Schwenk zogen die Jets nochmals auf 21:18 (38.) und 22:20 (42.) davon, doch der TVA ließ sich nicht mehr abschütteln. Die vielen individuellen Fehler des TSB kamen den Hausherren nochmals zugute. Beim 22:22 (45.) bog das Derby in eine dramatische Schlussphase ein und die Gmünder konnten sich zunächst bei ihrem Rückhalt Noah Hartmann bedanken, der einen Strafwurf von Justin Müllner parierte. Doch die Spielkontrolle war den Jets längst entglitten.
Bis zum 26:25 (52.) durch Jonathan Leichs blieb der TSB zwar knapp im Vorteil, doch Altenstadt ging durch einen Doppelschlag von Manuel Stanko erstmals in Führung. Mit Frederik Füchtner konnte sich auch der zweite TSB-Keeper als Siebenmeterkiller auszeichnen, durch Noel Reibstein und den 16.Schwenk-Treffer wurde das Spiel nochmals gedreht. Doch die Gmünder handelten sich umgehend den 28:28-Ausgleich (58.) ein und mussten die letzte Minute mit einem Mann weniger bestehen, da Julian Hess aufgrund seiner dritten Zeitstrafe disqualifiziert wurde. Altenstadt vergab die Chance auf den Siegtreffer und so überwog letztlich auf beiden Seiten die Enttäuschung.
Der TSB (9:5 Punkte) fiel dadurch auf den zweiten Tabellenrang hinter Bregenz (9:1) zurück, in den kommenden Wochen können sogar noch die beiden Lokalrivalen Geislingen (8:2) und Altenstadt (5:3) vorbeiziehen. „Wir haben noch einiges an Arbeit vor uns und müssen die nächsten zwei Wochen im Training richtig Gas geben, um die letzten zwei Spiele in diesem Jahr erfolgreich zu gestalten“, so fordert Philipp Schwenk nun eine deutliche Reaktion von seinem Team. Zwei Siege gegen den Tabellenfünften MTG Wangen (04.Dezember) und Klassenprimus Bregenz (11.Dezember) sind nun unbedingt nötig, um die letzte Restchance auf die Titelverteidigung noch zu wahren. Wobei der Trainer nach dem jüngsten Dämpfer ganz bewusst erklärt: „Wir schauen nur von Spiel zu Spiel.“
TVA: Arda Karasu, Fabian Köhler – Lutz Kneer (7), Justin Müllner (7/4), Manuel Stanko (4), Luis Samuel Bausch (4), Noah Duller (2), Nico Schrenk (2), Collin Hommel (1), Majlind Januzi (1), Joshua Huskamp, Benjamin Fetscher, Ronny Friedrich, Rafael Kardamis
TSB: Frederik Füchtner, Noah Hartmann – Jonas Schwenk (16/4), Jonathan Leichs (3), Noel Reibstein (3), Manuel Menz (2), Julian Hess (1), Patrik Stadelmaier (1), Magnus Waibel (1), Benedikt Ocker (1), Max Sänger, Tamino Frey, Efan Illi, Julian Pleißner
Siebenmeter: TVA 6/4 – TSB 4/4
Zeitstrafen: TVA 16 Minuten – TSB 16 Minuten
Rote Karte: Julian Hess (TSB/60./Dritte Zeitstrafe)
Schiedsrichter: Philipp Damm, Lars Stadelmaier (Handball Team Staufen)
Zuschauer: 100
 

B-Jugend – Ersten Heimsieg aus der Hand gegeben

Zum wiederholten Mal zeigten die B-Junioren des TSB Gmünd ein Spiel mit zwei völlig verschiedenen Gesichtern. Zur Halbzeitpause führte das Oktay-Team noch mit 17:13 gegen die TSG Schnaitheim, unterlag dem Bezirksliga-Dritten letztlich aber mit 25:28.
 
Der eine Woche zuvor bei der HSG Winzingen-Wißgoldingen-Donzdorf eingefahrene erste Saisonsieg (30:22) hatte offenbar frische Kräfte freigesetzt. Eine Halbzeit lang deutete alles darauf hin, dass die Jets gegen Schnaitheim nun auch erstmals in eigener Halle punkten würden. Magnus Waibel und Eronik Haklaj sorgten für einen optimalen Start, wenig später wurde die Führung auf 7:4 (10.) ausgebaut und die Gäste sahen sich zu ihrer ersten Auszeit gezwungen. Mit einem 4:0-Lauf setzte sich der TSB durch Niels Waldraff sogar auf 13:7 (19.) ab. Das Sieben Tore-Polster, welches Timothy Friedel mit einem verwandelten Strafwurf herstellte, konnte jedoch nicht in die Pause gerettet werden. Mit drei Toren in Folge verkürzte Schnaitheim auf 17:13 (24.).
Die TSG hatte nun Blut geleckt und kam deutlich wacher aus der Kabine zurück. Innerhalb von nur vier Minuten musste TSB-Trainer Can Oktay zusehen, wie der erhoffte Heimsieg in weite Ferne geriet. Beim 17:19 (30.) hatte sich das Blatt gewendet, der Rückstand wuchs sogar auf drei Tore an. Die Gmünder beweisen Kampfgeist, Paul Arnholdt brachte seine Mannen noch zwei Mal in Schlagdistanz. Als Waibel zwei Minuten vor Schluss auf 25:27 (48.) verkürzte und Tormann Lucas Schmutzert einen Strafwurf parierte, wäre zumindest noch ein Remis möglich gewesen. Doch die eigenen Torchancen blieben ungenutzt. Stattdessen rettete Schnaitheim den knappen Sieg und zu allem Überfluss wurde Vatheuer in der Schlussminute mit der Roten Karte vom Feld gespielt.
Von diesem Dämpfer dürfen sich die TSB-Youngster nun nicht unterkriegen lassen. Denn am Sonntag (12 Uhr / Kreuzberghalle Nenningen) wartet beim verlustpunktfreien Tabellenzweiten SG Lauterstein/Treffelhausen/Böhmenkirch eine scheinbar unlösbare Auswärtsaufgabe. Hier können die Gmünder wieder positiv überraschen.
 
TSB: Lucas Schmutzert, Joschua Wild – Niels Waldraff (7), Paul Arnholdt (6/1), Felix Vatheuer (5), Magnus Waibel (3), Timothy Friedel (2/1), Niklas Levin Retzler (1), Eronik Haklaj (1), Gregor Schuler, Raphael Schnaufer, Finn Hinderberger, Johann Kim, Elias Wittek
 

C-Jugend – Chancenlos gegen den Klassenprimus

Auch nach dem vierten Bezirksliga-Spiel bleiben die C-Junioren des TSB Gmünd glück- und punktlos. Für die 19:30 (7:16) – Heimniederlage gegen den weiterhin verlustpunktfreien Tabellenführer TSV Heiningen brauchen sich die Jets allerdings nicht zu schämen.
 
Das Duell „David gegen Goliath“ wurde bereits in der ersten Viertelstunde zugunsten des haushohen Favoriten aus Heiningen entschieden. Die Gmünder gerieten prompt mit 0:3 ins Hintertreffen, bevor Elias Wittek nach drei Minuten den ersten TSB-Treffer erzielte. Über 1:6 (9.) und 3:11 (15.) wuchs der Rückstand bis zur Pause auf 7:16 (25.) an.
Doch das Gmünder Team, das sich zur Hälfte aus D-Jugendlichen zusammensetzte, bot zumindest in der zweiten Halbzeit noch ordentlich Paroli. Vom inzwischen auf 13 Tore angewachsenen Rückstand ließen sich die Jungs von Michael Hieber und Sebastian Göth nicht entmutigen. An der deutlichen, aber zu erwartenden Niederlage änderte dieser couragierte Auftritt zwar nichts mehr. Doch es bleibt die positive Erkenntnis, dass man zumindest phasenweise mit dem stärksten Team der Bezirksliga mithalten konnte.
Deutlich besser stehen die Chancen auf die ersten zwei Punkte am kommenden Sonntag (15 Uhr / Herwartsteinhalle Königsbronn), wenn die TSB-Youngster beim Tabellenvierten HSG Oberkochen/Königsbronn (4:6 Punkte) antreten. Das nächste Heimspiel steht erst Ende Januar auf dem Programm.
 
TSB: Joschua Wild, Luis Sauter – Leo Weber (3), Ben Bubeck (3), Elias Wittek (3), Tim Pfisterer (2), Rafael Hieber (2), Jan Blessing (2), Jakob Leitner (1), Paul Nagel (1), Max Wollmann (1), Louis Reinert (1), Lenny Kratochwille, Johann Kim
 

Ausblick: Die kommenden Partien der Junior Jets

Sonntag, 20.November, 12 Uhr – Kreuzberghalle Nenningen: SG Lauterstein/Treffelhausen/Böhmenkirch – TSB B
Sonntag, 20.November, 12:30 Uhr – Römerhalle Straßdorf: TSB D – SG Hofen/Hüttlingen
Sonntag, 20.November, 15 Uhr – Herwartsteinhalle Königsbronn: HSG Oberkochen/Königsbronn – TSB C
Samstag, 26.November, 15 Uhr – Große Sporthalle: TSB B – TV Altenstadt
Samstag, 26.November, 16:45 Uhr – Schwarzhornhalle Waldstetten: HSG Winzingen/Wißgoldingen/Donzdorf – TSB D
 
(Text: Nico Schoch – Bilder: Axel Pleißner, Nico Schoch)