„Jedes Heimspiel ist ein großes Erlebnis“: Nicola Rascher im Interview vor dem Heimspiel-Doppelpack

Es sind kräftezehrende Wochen für den TSB Gmünd. Gegen die HSG Konstanz II (Freitag, 20:30 Uhr) und den SV Fellbach (Sonntag, 17 Uhr) warten gleich zwei Heimspiele innerhalb von 48 Stunden auf den ersatzgeschwächten Oberliga-Sechsten, dessen Serie von sieben ungeschlagenen Spielen zuletzt beim Abstiegskandidaten in Steißlingen (32:37) riss. Für Nicola Rascher war dieser Abend aufgrund einer Roten Karte bereits nach 18 Minuten gelaufen. Der wurfgewaltige Rückraumlinke ist mit 102 Treffern in dieser Saison einer der Schlüsselspieler bei den „Jets“. Im Gespräch mit Nico Schoch spricht der 23-Jährige über die rasante Entwicklung der vergangenen zwei Jahre und liefert darüber hinaus ein klares Treuebekenntnis zum TSB aus.
 
Nico, die wichtige Frage gleich zu Beginn: Rot oder nicht Rot?
Das war eine extrem unglückliche Szene. Ich bin einen Schritt zu langsam gekommen und habe meinen Gegenspieler unabsichtlich im Gesicht erwischt. Hätte seine Lippe nicht geblutet, dann wäre es eine Zwei Minuten Strafe geworden, meinte der Schiedsrichter. So aber war es Rot und das war absolut vertretbar.

Wie schmerzhaft war es, 42 Minuten lang nur zuschauen zu können?
Ehrlich gesagt war das Mitfiebern auf der Tribüne anstrengender als selbst auf dem Feld zu stehen. Manche Fehler fallen einem dann nochmals mehr auf und man würde am liebsten doch noch irgendwie eingreifen, wenn man die Mitspieler leiden sieht. Die Jungs haben sich wirklich die letzte Kraft aus der Seele gekämpft.
Trainer Dragoș Oprea hatte aufgrund der angespannten Personalsituation in den vergangenen Wochen und Monaten oft davor gewarnt, dass ein Einbruch kommen würde.
Wenn man bedenkt, dass wir bereits die gesamte Saison über mit Verletzungen und Ausfällen zu kämpfen haben und mehrere Spieler durchgehend auf der Platte stehen müssen, dann stimmt das natürlich. Genau das haben wir am Samstag gemerkt. Wir sind mit nur zehn Feldspielern angereist. Die Steißlinger haben uns mit ihrer temporeichen, wuseligen Spielweise extrem müde gemacht. Ab der 45.Minute haben wir dann gemerkt, dass wir es in der Abwehr nicht mehr schaffen voll dagegenzuhalten. Dieser Einbruch hat schon auch mit der Personalsituation zu tun.

Der Rückstand zu den Aufstiegsplätzen ist auf fünf Punkte angewachsen. Sind die kühnen Hoffnungen damit vorerst begraben?
Ganz ehrlich? Mit dem Aufstieg habe ich mich sowas von gar nicht beschäftigt. Ich bekomme da eher immer ein bisschen Gänsehaut, wenn ich davon lese. Denn dieser Sprung ist gewaltig, so weit sind wir noch lange nicht. Auch wenn es aktuell so gut läuft, bin ich da auf dem Boden geblieben und schaue lieber zurück. Denn man darf nicht vergessen, dass es unser anfängliches Ziel war, so früh wie möglich die Klasse zu halten.
Das sollte mit 24 Punkten ja eigentlich nicht mehr in Gefahr sein.
Das würde ich so nicht sagen. Denn es sind immer noch viele Spiele. Doch wenn wir das kommende Wochenende gut bestreiten und vier Punkte holen, dann sehe ich uns zu hundert Prozent als sicher.

Bei deinem Wechsel nach Gmünd vor zwei Jahren ist der TSB wohl nur dank Corona dem Abstieg entronnen. Hättest du damals mit dieser steilen Entwicklung gerechnet?
Überhaupt nicht. Im Herbst 2020 haben wir bereits gute Ansätze gezeigt, bevor die Saison abgebrochen wurde. Da habe ich gesehen, dass auf alle Fälle viel Potenzial vorhanden ist. Aber dass wir in dieser Saison einen derart großen Schritt nach vorne machen, das hätte ich nicht erwartet. Ich bin echt stolz darauf, in was für einen Flow wir uns da gespielt haben.
 
Was ist dafür ausschlaggebend?
Ich glaube, dass sich jeder Gegner schwer tut, gegen unsere kämpferische Art anzukommen. Dazu muss man sagen, dass wir aktuell einfach unfassbar fit sind. Wie wir unser schnelles Tempospiel zelebrieren, ist einfach klasse. Das bringt uns viele schnelle Tore und macht den Gegner auch mürbe.

Wie sehr lässt sich der Anteil der beiden Rascher-Brüder hervorheben? Marian und du, ihr werdet inzwischen beinahe jedes Spiel in Manndeckung genommen.
Vom Kämpferischen her sehe ich Marian und mich als die beiden Antreiber, das ist längst bekannt. Wir sind von kleineren Verletzungen bislang verschont geblieben und sind dementsprechend beide eine wichtige Stütze. Aber das alleine auf uns zu projizieren, ist Schwachsinn. Dafür sind wir als Team einfach zu gut. Daniel Mühleisen spielt im Tor eine sensationelle Saison. Stephan Mühleisen macht hinten und vorne am Kreis einen Superjob. Von Eric Zimmermann hätte niemand erwartet, dass er in seiner ersten Herrensaison so abliefert. Oder Wolfgang Bächle, der wie jedes Jahr extrem souverän und kaltschnäuzig ist. Jeder trägt seinen Teil dazu bei, wir haben eine große Ausgeglichenheit im Kader.
Persönlich erlebst du deine bislang erfolgreichste Saison. Mit 102 Toren in 17 Spielen bist du viertbester Feldtorschütze ligaweit. Was macht dich derzeit so stark?
Das schmeichelt einem natürlich immer, wenn die eigene Leistung anerkannt wird. Doch ich weiß selber, wann ich gut gespielt habe und wann nicht. Ich fühle mich körperlich so fit wie noch nie und bekomme viel Verantwortung. Jeder Handballer weiß, dass mit Selbstbewusstsein vieles einfacher von der Hand geht. Das gelingt mir dieses Jahr ganz gut und ich versuche, die Kurve weiter oben zu halten.

Du hattest in der Hinrunde selbst mit einer Kniereizung zu kämpfen. Bereitet dir das noch Probleme?
Durch die viele Spielzeit – vom Spiel in Steißlingen einmal abgesehen (lacht) – meldet sich mein operiertes Knie oftmals einige Tage später. Aber es hält sich in Grenzen. So gut wie es aktuell ist, war es schon lange nicht mehr. Dadurch ist auch meine Spielfreude noch viel größer.
Für die neue Saison stehen die Zeichen auf Umbruch. Trainer Dragoș Oprea wechselt zum Drittligisten TSB Heilbronn-Horkheim, Marian Rascher wird spielender Co-Trainer beim TSV Bartenbach. Wie steht es um deine Zukunft?
Ich habe verlängert, das stand für mich außer Frage. Denn ich fühle mich gerade einfach pudelwohl beim TSB. Natürlich ist es schade, dass mein Bruder geht. Mit ihm zusammen auf dem Feld zu stehen, hat uns beiden nochmal extra viel Spaß gemacht. Aber der TSB hat weiterhin eine interessante Kombi mit den ganzen jungen Spielern zu bieten.

War es keine Option für dich, zusammen mit Marian zu deinem Heimatverein zurückzukehren?
Nein, überhaupt nicht. In einigen Jahren vielleicht, je nachdem wie langer der Körper noch mitmacht. Der hochklassige Handball in der Oberliga bereitet mir gerade viel zu viel Freude. Noch dazu vor der tollen Gmünder Kulisse mit mindestens 400 Leuten bei jedem Spiel. Da ist es einfach jedes Mal ein großes Erlebnis, in der Großen Sporthalle zu spielen.
Nun erwartet euch ein Heimspiel-Doppelpack gegen Konstanz und Fellbach. Reichen die Kräfte für zwei Spiele in drei Tagen?
Man muss ehrlich sagen, dass unser Kader, so wie er aktuell ist, nicht arg viele Doppelspieltage schafft. Doch wir werden das Beste daraus machen. Wenn bis Freitag zwei oder drei Spieler wieder zurückkehren, dann sieht die Welt schon wieder ganz anders aus. Wie man uns in dieser Saison kennt, werden wir uns in beide Spiele reinbeißen und um jeden Punkt kämpfen. Dann müssen wir dementsprechend gut rotieren.

Was wollt ihr tun, um euch die Kräfte bestmöglich einzuteilen?
Wichtig wird sein, den Körper nach dem ersten Spiel nicht komplett herunterzufahren. Damit wir im Rhythmus bleiben, steht am Samstagmorgen eine lockere Einheit auf dem Plan. Für die Regeneration und damit die Beine einigermaßen locker werden, können wir auf unser Physioteam Nina Sos und Manoj Chamakala zurückgreifen. Das hilft uns da sehr, deshalb bin ich da zuversichtlich.

Es sind kräftezehrende Wochen für den TSB Gmünd. Gegen die HSG Konstanz II (Freitag, 20:30 Uhr) und den SV Fellbach (Sonntag, 17 Uhr) warten gleich zwei Heimspiele innerhalb von 48 Stunden auf den ersatzgeschwächten Oberliga-Sechsten, dessen Serie von sieben ungeschlagenen Spielen zuletzt beim Abstiegskandidaten in Steißlingen (32:37) riss. Für Nicola Rascher war dieser Abend aufgrund einer Roten Karte bereits nach 18 Minuten gelaufen. Der wurfgewaltige Rückraumlinke ist mit 102 Treffern in dieser Saison einer der Schlüsselspieler bei den „Jets“. Im Gespräch mit Nico Schoch spricht der 23-Jährige über die rasante Entwicklung der vergangenen zwei Jahre und liefert darüber hinaus ein klares Treuebekenntnis zum TSB aus.
 
Nico, die wichtige Frage gleich zu Beginn: Rot oder nicht Rot?
Das war eine extrem unglückliche Szene. Ich bin einen Schritt zu langsam gekommen und habe meinen Gegenspieler unabsichtlich im Gesicht erwischt. Hätte seine Lippe nicht geblutet, dann wäre es eine Zwei Minuten Strafe geworden, meinte der Schiedsrichter. So aber war es Rot und das war absolut vertretbar.

Wie schmerzhaft war es, 42 Minuten lang nur zuschauen zu können?
Ehrlich gesagt war das Mitfiebern auf der Tribüne anstrengender als selbst auf dem Feld zu stehen. Manche Fehler fallen einem dann nochmals mehr auf und man würde am liebsten doch noch irgendwie eingreifen, wenn man die Mitspieler leiden sieht. Die Jungs haben sich wirklich die letzte Kraft aus der Seele gekämpft.
Trainer Dragoș Oprea hatte aufgrund der angespannten Personalsituation in den vergangenen Wochen und Monaten oft davor gewarnt, dass ein Einbruch kommen würde.
Wenn man bedenkt, dass wir bereits die gesamte Saison über mit Verletzungen und Ausfällen zu kämpfen haben und mehrere Spieler durchgehend auf der Platte stehen müssen, dann stimmt das natürlich. Genau das haben wir am Samstag gemerkt. Wir sind mit nur zehn Feldspielern angereist. Die Steißlinger haben uns mit ihrer temporeichen, wuseligen Spielweise extrem müde gemacht. Ab der 45.Minute haben wir dann gemerkt, dass wir es in der Abwehr nicht mehr schaffen voll dagegenzuhalten. Dieser Einbruch hat schon auch mit der Personalsituation zu tun.

Der Rückstand zu den Aufstiegsplätzen ist auf fünf Punkte angewachsen. Sind die kühnen Hoffnungen damit vorerst begraben?
Ganz ehrlich? Mit dem Aufstieg habe ich mich sowas von gar nicht beschäftigt. Ich bekomme da eher immer ein bisschen Gänsehaut, wenn ich davon lese. Denn dieser Sprung ist gewaltig, so weit sind wir noch lange nicht. Auch wenn es aktuell so gut läuft, bin ich da auf dem Boden geblieben und schaue lieber zurück. Denn man darf nicht vergessen, dass es unser anfängliches Ziel war, so früh wie möglich die Klasse zu halten.
Das sollte mit 24 Punkten ja eigentlich nicht mehr in Gefahr sein.
Das würde ich so nicht sagen. Denn es sind immer noch viele Spiele. Doch wenn wir das kommende Wochenende gut bestreiten und vier Punkte holen, dann sehe ich uns zu hundert Prozent als sicher.

Bei deinem Wechsel nach Gmünd vor zwei Jahren ist der TSB wohl nur dank Corona dem Abstieg entronnen. Hättest du damals mit dieser steilen Entwicklung gerechnet?
Überhaupt nicht. Im Herbst 2020 haben wir bereits gute Ansätze gezeigt, bevor die Saison abgebrochen wurde. Da habe ich gesehen, dass auf alle Fälle viel Potenzial vorhanden ist. Aber dass wir in dieser Saison einen derart großen Schritt nach vorne machen, das hätte ich nicht erwartet. Ich bin echt stolz darauf, in was für einen Flow wir uns da gespielt haben.
 
Was ist dafür ausschlaggebend?
Ich glaube, dass sich jeder Gegner schwer tut, gegen unsere kämpferische Art anzukommen. Dazu muss man sagen, dass wir aktuell einfach unfassbar fit sind. Wie wir unser schnelles Tempospiel zelebrieren, ist einfach klasse. Das bringt uns viele schnelle Tore und macht den Gegner auch mürbe.

Wie sehr lässt sich der Anteil der beiden Rascher-Brüder hervorheben? Marian und du, ihr werdet inzwischen beinahe jedes Spiel in Manndeckung genommen.
Vom Kämpferischen her sehe ich Marian und mich als die beiden Antreiber, das ist längst bekannt. Wir sind von kleineren Verletzungen bislang verschont geblieben und sind dementsprechend beide eine wichtige Stütze. Aber das alleine auf uns zu projizieren, ist Schwachsinn. Dafür sind wir als Team einfach zu gut. Daniel Mühleisen spielt im Tor eine sensationelle Saison. Stephan Mühleisen macht hinten und vorne am Kreis einen Superjob. Von Eric Zimmermann hätte niemand erwartet, dass er in seiner ersten Herrensaison so abliefert. Oder Wolfgang Bächle, der wie jedes Jahr extrem souverän und kaltschnäuzig ist. Jeder trägt seinen Teil dazu bei, wir haben eine große Ausgeglichenheit im Kader.
Persönlich erlebst du deine bislang erfolgreichste Saison. Mit 102 Toren in 17 Spielen bist du viertbester Feldtorschütze ligaweit. Was macht dich derzeit so stark?
Das schmeichelt einem natürlich immer, wenn die eigene Leistung anerkannt wird. Doch ich weiß selber, wann ich gut gespielt habe und wann nicht. Ich fühle mich körperlich so fit wie noch nie und bekomme viel Verantwortung. Jeder Handballer weiß, dass mit Selbstbewusstsein vieles einfacher von der Hand geht. Das gelingt mir dieses Jahr ganz gut und ich versuche, die Kurve weiter oben zu halten.

Du hattest in der Hinrunde selbst mit einer Kniereizung zu kämpfen. Bereitet dir das noch Probleme?
Durch die viele Spielzeit – vom Spiel in Steißlingen einmal abgesehen (lacht) – meldet sich mein operiertes Knie oftmals einige Tage später. Aber es hält sich in Grenzen. So gut wie es aktuell ist, war es schon lange nicht mehr. Dadurch ist auch meine Spielfreude noch viel größer.
Für die neue Saison stehen die Zeichen auf Umbruch. Trainer Dragoș Oprea wechselt zum Drittligisten TSB Heilbronn-Horkheim, Marian Rascher wird spielender Co-Trainer beim TSV Bartenbach. Wie steht es um deine Zukunft?
Ich habe verlängert, das stand für mich außer Frage. Denn ich fühle mich gerade einfach pudelwohl beim TSB. Natürlich ist es schade, dass mein Bruder geht. Mit ihm zusammen auf dem Feld zu stehen, hat uns beiden nochmal extra viel Spaß gemacht. Aber der TSB hat weiterhin eine interessante Kombi mit den ganzen jungen Spielern zu bieten.

War es keine Option für dich, zusammen mit Marian zu deinem Heimatverein zurückzukehren?
Nein, überhaupt nicht. In einigen Jahren vielleicht, je nachdem wie langer der Körper noch mitmacht. Der hochklassige Handball in der Oberliga bereitet mir gerade viel zu viel Freude. Noch dazu vor der tollen Gmünder Kulisse mit mindestens 400 Leuten bei jedem Spiel. Da ist es einfach jedes Mal ein großes Erlebnis, in der Großen Sporthalle zu spielen.
Nun erwartet euch ein Heimspiel-Doppelpack gegen Konstanz und Fellbach. Reichen die Kräfte für zwei Spiele in drei Tagen?
Man muss ehrlich sagen, dass unser Kader, so wie er aktuell ist, nicht arg viele Doppelspieltage schafft. Doch wir werden das Beste daraus machen. Wenn bis Freitag zwei oder drei Spieler wieder zurückkehren, dann sieht die Welt schon wieder ganz anders aus. Wie man uns in dieser Saison kennt, werden wir uns in beide Spiele reinbeißen und um jeden Punkt kämpfen. Dann müssen wir dementsprechend gut rotieren.

Was wollt ihr tun, um euch die Kräfte bestmöglich einzuteilen?
Wichtig wird sein, den Körper nach dem ersten Spiel nicht komplett herunterzufahren. Damit wir im Rhythmus bleiben, steht am Samstagmorgen eine lockere Einheit auf dem Plan. Für die Regeneration und damit die Beine einigermaßen locker werden, können wir auf unser Physioteam Nina Sos und Manoj Chamakala zurückgreifen. Das hilft uns da sehr, deshalb bin ich da zuversichtlich.

Die Top Ten-Torschützen der BWOL

Maurice Bührer (SG Köndringen/Teningen) 160/43 Tore
Simon Spilger (TSV Birkenau) 132/58 Tore
Michael Seiz (TV Bittenfeld 2) 121/50 Tore
Moritz Wahl (TSV Weinsberg) 119 Tore
Xaver Nitzke (HC Neuenbürg) 117/32 Tore
Manuel Wangler (TuS Steißlingen) 114/42 Tore
Gianluca Herbel (HSG Konstanz U23) 111/53 Tore
Sven König (TSV Weinsberg) 107/9 Tore
Nicola Rascher (TSB Gmünd) 102/9 Tore
Lennard Müller (TSV Zizishausen) 98/38 Tore

(Text: Nico Schoch - Bilder: Enrico Immer)