Vor acht Jahren stiegen sie mit dem TSB Gmünd gemeinsam in die Oberliga auf, künftig sind sie Gegenspieler in der Bundesliga: Eine Woche vor dem Vorbereitungsstart nahmen sich Max Häfner (TVB Stuttgart) und Djibril M´Bengue (Bergischer HC) beim TSB-Sommerfest Zeit für ihre alten Weggefährten – und um die jungen Fans mit Autogrammen und Fotos zu erfreuen.
Stilecht im Aufstiegsshirt von 2014 kam Max Häfner am Sonntagmittag in die Große Sporthalle. „Das musste ich einfach aufheben, so wie auch alle alten Trikots“, sagte der Spielmacher des TVB 1898 Stuttgart lächelnd. Der 29.Mai 2014 war allgegenwärtig beim großen TSB-Sommerfest. Es ist der Tag, an dem die Gmünder Handballer erstmals in ihrer Geschichte in die Baden-Württemberg-Oberliga aufgestiegen waren. „Die Erinnerungen sind noch immer präsent und ich denke immer sehr gerne an diese Zeit zurück“, so Häfner, der damals als erst 18-Jähriger einen seiner größten Erfolge bejubeln durfte.
Autogrammstunden zu geben gehört für den Bundesligaprofi längst zur Routine. Bereits am Samstag war Häfner beim Kinder-Bezirksspielfest in Remshalden zu Gast, tags darauf durften ihn die Jugendspieler seines Heimatvereins hautnah zu erleben. „Es freut mich mega, alte Weggefährten, aber auch so viele Kinder zu treffen, die beim TSB so viel Spaß haben“, meinte er mit Blick auf die verschiedenen Stationen beim Handballparcours in der Halle: „Es war alles genau so, wie ich es mir vorgestellt habe. Manchen meiner ehemaligen Mitspieler habe ich einige Jahre schon nicht mehr gesehen. Umso schöner war es, gemeinsam etwas zu essen und sich bei einem gemütlichen Bierchen über die alten Zeiten zu unterhalten.“
Die handballfreie Zeit nach dem Saisonende vor einem Monat habe ihm richtig gut getan, berichtet Häfner. Denn seit der Reha nach seiner Rücken-OP im vergangenen Sommer habe er bis Saisonende fast keine Verschnaufpause gehabt: „Daher sind ein paar Wochen ohne Training auch einmal ganz angenehm.“ Durch die Vorlesungen an der PH Gmünd war der Lehramt-Student zwar gut beschäftigt, konnte aber auch „einfach mal abschalten.“
In der „stärksten Liga der Welt“ trifft er künftig auf seinen ehemaligen TSB-Mitspieler Djibril M´Bengue. Für den 30-Jährigen, der in der abgelaufenen Saison für viele überraschend sogar den Sprung in die Nationalmannschaft geschafft hat, war die Sommerpause allerdings ziemlich hektisch. Immerhin galt es nach vier Jahren beim FC Porto den Umzug von der Atlantikküste nach Düsseldorf zu organisieren.
Künftig läuft M´Bengue für den Bundesliga-Zehnten Bergischer HC auf, seine Wurzeln hat er dennoch nicht vergessen: „Es war superschön, nach dieser langen Zeit alle einmal wiederzusehen. Überhaupt ist es schön zu sehen, dass es beim TSB vorangeht und der Verein immer noch so gut wahrgenommen wird. So viele Kinder sind hier handballbegeistert. Das ist die Basis für alles.“
Künftig läuft M´Bengue für den Bundesliga-Zehnten Bergischer HC auf, seine Wurzeln hat er dennoch nicht vergessen: „Es war superschön, nach dieser langen Zeit alle einmal wiederzusehen. Überhaupt ist es schön zu sehen, dass es beim TSB vorangeht und der Verein immer noch so gut wahrgenommen wird. So viele Kinder sind hier handballbegeistert. Das ist die Basis für alles.“
Für eine Woche weilt M´Bengue nun noch bei seiner Mutter im Remstal. „Da kann ich ein bisschen langsam machen und trainiere nur individuell“, erzählt er: „Das ist gut,, um runterzukommen und trotzdem gut vorbereitet zu sein für die neue Saison.“
Mit dem Bergischen HC startet er am kommenden Montag (18.Juli) in die Saisonvorbereitung, bereits zwei Tage früher geht es für Max Häfner und den TVB Stuttgart wieder in den Trainingsalltag. „So langsam kitzelt es wieder“, freut sich Häfner auf die neuen Herausforderungen.“
Mit dem Bergischen HC startet er am kommenden Montag (18.Juli) in die Saisonvorbereitung, bereits zwei Tage früher geht es für Max Häfner und den TVB Stuttgart wieder in den Trainingsalltag. „So langsam kitzelt es wieder“, freut sich Häfner auf die neuen Herausforderungen.“
Anlass zum Feiern gab es für ihn übrigens nicht nur auf dem TSB-Sommerfest. Sein älterer Bruder Kai (MT Melsungen) wurde am Sonntag 33 Jahre alt. „Wir haben ganz entspannt reingefeiert“, gab Max Häfner mit einem Grinsen zu Protokoll, ohne sich weitere Details entlocken zu lassen.
(Text und Bilder: Nico Schoch)
(Text und Bilder: Nico Schoch)