Sensation in der D-Jugend Bezirksliga: In einem unglaublich spannenden Spiel setzten sich die D-Junioren des TSB Gmünd mit 29:24 (14:13) gegen den bisherigen Tabellenführer und Favoriten Frisch Auf Göppingen durch. In den verbleibenden drei Saisonspielen können sich die Jungs vom Trainerteam Michael Hieber, Sebastian Göth und Daniela Kratochwille aus eigener Kraft die Meisterschaft sichern.
Das Hinspiel in Göppingen war mit 19:23 verloren gegangen. Diesen Vier Tore-Rückstand galt es aufzuholen, um die Chance auf die Meisterschaft aufrecht zu erhalten können. Eine Mammutaufgabe gegen den von Ex-Nationalspieler Christian Schöne trainierten Bundesliganachwuchs, der bis dahin ohne einen einzigen Verlustpunkt durch die Saison marschiert war.
Die Jets kamen mit einem 3:0-Lauf innerhalb der ersten drei Minuten gut ins Spiel und man merkte von Beginn an, dass sie vom Trainerteam hervorragend eingestellt wurden. Bis zur Mitte der ersten Halbzeit zeigte dann aber der Tabellenführer seine Qualitäten. Durch schnelles Umschaltspiel zogen die Göppinger auf 7:10 (13.) weg. In der anschließenden Auszeit fand Michael Hieber dann offenbar die richtigen Worte, denn nach einem 4:0-Lauf legte der TSB wiederum ein 11:10 (15.) vor. Bis zur Pause gestaltete sich das Spiel dann ausgeglichen, so dass es mit einer denkbar knappen 14:13-Führung für den TSB in die Kabinen ging. So lag die große Sensation noch in weiter Ferne. „Doch wir wussten, dass wir das Spiel nicht in der ersten Halbzeit gewinnen können“, betont Coach Hieber.
Nach dem Seitenwechsel schenkten sich beide Teams nichts lieferten sich ein ständiges Hin und Her. Nach dem 16:16 (25.) nahmen die Jets jedoch Fahrt auf und spielten sich in einen regelrechten Rausch. Die TSB-Jungs zeigten überragenden Handball und zogen innerhalb von nur zehn Minuten auf 29:20 (36.) davon. Vier Minuten vor Schluss war die Sensation schon zum Greifen nahe. Doch das intensive Spiel kostete Körner und so ging den Jets gegen Ende etwas die Luft aus. Die Göppinger konnten 15 Sekunden vor Schluss noch auf 29:24 verkürzen. Der anschließende Ballverlust in der Vorwärtsbewegung brachte die Spannung nochmals auf den Höhepunkt. Doch mit vereinten Kräften konnte der Gegenangriff in letzter Sekunde unterbunden werden, so dass sich die Gmünder für eine unglaubliche Willensleistung belohnten.
Der Jubel kannte nach dem Abpfiff keine Grenzen. Es war ein Tag, den die TSB-Talente wohl nie vergessen werden. „Rein vom Niveau her war das ein Wahnsinnsspiel, übrigens auch Gegner“, erklärte Hieber. Der Trainer selbst war ein Stück weit sprachlos über eine famose Leistung seines Teams: „Ich weiß gar nicht, wie ich es beschreiben soll. Aber für eine D-Jugend war das eine unfassbar reife und abgeklärte Leistung. Wir sind so stolz auf diese Jungs.“
Den direkten Vergleich mit Rivale Frisch Auf (22:2 Punkte) hat der TSB (20:2) nun denkbar knapp gewonnen – und so fehlen nur noch drei Siege aus den verbleibenden drei Partien zum Gewinn der Meisterschaft. Die erste Aufgabe wartet am nächsten Samstag (17:30 Uhr / Forstberghalle Wangen) beim Tabellenvierten Handballteam Staufen – und sollte trotz des deutlichen 35:14-Erfolgs im ersten Aufeinandertreffen nicht unterschätzt werden.
TSB: Luis Sauter, Simon Ammon – Ferdinand Schwarz (11), Lenny Kratochwille (6), Leo Weber (4/1), Elia Nagel (3), Jakob Leitner (2), Paul Nagel (2), Rafael Hieber (1), Ben Kolb, Jona Sperle, Paul Weber
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Sensation in der D-Jugend Bezirksliga: In einem unglaublich spannenden Spiel setzten sich die D-Junioren des TSB Gmünd mit 29:24 (14:13) gegen den bisherigen Tabellenführer und Favoriten Frisch Auf Göppingen durch. In den verbleibenden drei Saisonspielen können sich die Jungs vom Trainerteam Michael Hieber, Sebastian Göth und Daniela Kratochwille aus eigener Kraft die Meisterschaft sichern.
Das Hinspiel in Göppingen war mit 19:23 verloren gegangen. Diesen Vier Tore-Rückstand galt es aufzuholen, um die Chance auf die Meisterschaft aufrecht zu erhalten können. Eine Mammutaufgabe gegen den von Ex-Nationalspieler Christian Schöne trainierten Bundesliganachwuchs, der bis dahin ohne einen einzigen Verlustpunkt durch die Saison marschiert war.
Die Jets kamen mit einem 3:0-Lauf innerhalb der ersten drei Minuten gut ins Spiel und man merkte von Beginn an, dass sie vom Trainerteam hervorragend eingestellt wurden. Bis zur Mitte der ersten Halbzeit zeigte dann aber der Tabellenführer seine Qualitäten. Durch schnelles Umschaltspiel zogen die Göppinger auf 7:10 (13.) weg. In der anschließenden Auszeit fand Michael Hieber dann offenbar die richtigen Worte, denn nach einem 4:0-Lauf legte der TSB wiederum ein 11:10 (15.) vor. Bis zur Pause gestaltete sich das Spiel dann ausgeglichen, so dass es mit einer denkbar knappen 14:13-Führung für den TSB in die Kabinen ging. So lag die große Sensation noch in weiter Ferne. „Doch wir wussten, dass wir das Spiel nicht in der ersten Halbzeit gewinnen können“, betont Coach Hieber.
Nach dem Seitenwechsel schenkten sich beide Teams nichts lieferten sich ein ständiges Hin und Her. Nach dem 16:16 (25.) nahmen die Jets jedoch Fahrt auf und spielten sich in einen regelrechten Rausch. Die TSB-Jungs zeigten überragenden Handball und zogen innerhalb von nur zehn Minuten auf 29:20 (36.) davon. Vier Minuten vor Schluss war die Sensation schon zum Greifen nahe. Doch das intensive Spiel kostete Körner und so ging den Jets gegen Ende etwas die Luft aus. Die Göppinger konnten 15 Sekunden vor Schluss noch auf 29:24 verkürzen. Der anschließende Ballverlust in der Vorwärtsbewegung brachte die Spannung nochmals auf den Höhepunkt. Doch mit vereinten Kräften konnte der Gegenangriff in letzter Sekunde unterbunden werden, so dass sich die Gmünder für eine unglaubliche Willensleistung belohnten.
Der Jubel kannte nach dem Abpfiff keine Grenzen. Es war ein Tag, den die TSB-Talente wohl nie vergessen werden. „Rein vom Niveau her war das ein Wahnsinnsspiel, übrigens auch Gegner“, erklärte Hieber. Der Trainer selbst war ein Stück weit sprachlos über eine famose Leistung seines Teams: „Ich weiß gar nicht, wie ich es beschreiben soll. Aber für eine D-Jugend war das eine unfassbar reife und abgeklärte Leistung. Wir sind so stolz auf diese Jungs.“
Den direkten Vergleich mit Rivale Frisch Auf (22:2 Punkte) hat der TSB (20:2) nun denkbar knapp gewonnen – und so fehlen nur noch drei Siege aus den verbleibenden drei Partien zum Gewinn der Meisterschaft. Die erste Aufgabe wartet am nächsten Samstag (17:30 Uhr / Forstberghalle Wangen) beim Tabellenvierten Handballteam Staufen – und sollte trotz des deutlichen 35:14-Erfolgs im ersten Aufeinandertreffen nicht unterschätzt werden.
TSB: Luis Sauter, Simon Ammon – Ferdinand Schwarz (11), Lenny Kratochwille (6), Leo Weber (4/1), Elia Nagel (3), Jakob Leitner (2), Paul Nagel (2), Rafael Hieber (1), Ben Kolb, Jona Sperle, Paul Weber
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Samstag, 28.Januar 2023, 11:45 Uhr – Lautertalhalle Donzdorf: HSG Winzingen-Wißgoldingen-Donzdorf – TSB C
Samstag, 28.Januar 2023, 13 Uhr – Große Sporthalle: TSB B – HSG Winzingen-Wißgoldingen-Donzdorf
Samstag, 28.Januar 2023, 17:30 Uhr – Forstberghalle Wangen: HT Staufen – TSB D
Sonntag, 29.Januar 2023, 16 Uhr – Mali-Sporthalle Biberach: TG Biberach – TSB A