Schritt für Schritt nähert sich das Perspektivteam des TSB Gmünd seinem großen Ziel an. Durch einen souveränen 33:20 (17:12) – Heimsieg gegen die TSG Giengen/Brenz hielt der Bezirksklassen-Spitzenreiter den nächsten Verfolger auf Distanz und beschenkte gleichzeitig seinen Trainer.
Ein Durchschnittsalter von 21 Jahren, drei A-Jugendliche fest integriert und längst zu gut für die Bezirksklasse – acht Spieltage vor Saisonende marschiert der TSB 2 immer noch ungeschlagen vorneweg. Die junge Truppe von Andreas „Rudi“ Rascher befindet sich auf dem besten Wege, ihr Meisterstück zu machen. „Ganz klar, wir müssen und wir wollen aufsteigen“, nimmt der Trainer selbst kein Blatt mehr vor den Mund. Wohlwissend allerdings, dass vor seinem Team noch ein langer und steiniger Weg liegt. Denn obwohl die Gmünder nach der Aalener Sportallianz (38:27) nun auch die TSG Giengen/Brenz eindrucksvoll aus der eigenen Halle gefegt hatten, war Rascher nicht vollkommen zufrieden. „Ich bin nie richtig zufrieden“, lacht der Übungsleiter, der am Tag nach dem zehnten Saisonsieg seinen 53.Geburtstag feierte. Der deutliche Heimerfolg gegen den Tabellendritten sei zwar „auch in der Höhe verdient“ gewesen: „Doch es war noch keine sehr gute Leistung.“
Ein Durchschnittsalter von 21 Jahren, drei A-Jugendliche fest integriert und längst zu gut für die Bezirksklasse – acht Spieltage vor Saisonende marschiert der TSB 2 immer noch ungeschlagen vorneweg. Die junge Truppe von Andreas „Rudi“ Rascher befindet sich auf dem besten Wege, ihr Meisterstück zu machen. „Ganz klar, wir müssen und wir wollen aufsteigen“, nimmt der Trainer selbst kein Blatt mehr vor den Mund. Wohlwissend allerdings, dass vor seinem Team noch ein langer und steiniger Weg liegt. Denn obwohl die Gmünder nach der Aalener Sportallianz (38:27) nun auch die TSG Giengen/Brenz eindrucksvoll aus der eigenen Halle gefegt hatten, war Rascher nicht vollkommen zufrieden. „Ich bin nie richtig zufrieden“, lacht der Übungsleiter, der am Tag nach dem zehnten Saisonsieg seinen 53.Geburtstag feierte. Der deutliche Heimerfolg gegen den Tabellendritten sei zwar „auch in der Höhe verdient“ gewesen: „Doch es war noch keine sehr gute Leistung.“
Von vier Wochen Spielpause – „das ist immer ein Auf und Ab“, klagt Rascher über den zersplitterten Spielplan – präsentierten sich die Gmünder gänzlich unbeeindruckt. Mit einem 5:0-Lauf legten sie einen perfekten Start aufs Parkett. Die Gäste, denen zwei wichtige Rückraumspieler verletzungsbedingt fehlten, sahen sich bereits nach viereinhalb Minuten zur ersten Auszeit gezwungen. „Doch danach ist das Spiel so ein bisschen dahingeplätschert“, ärgerte sich Rascher über eine zu lockere Einstellung seiner Mannschaft: „Wir haben fünf Prozent zurück, Giengen fünf Prozent zurückgeschaltet.“ Die Folge: Der TSB hielt den anfangs herausgeworfenen Fünf Tore-Vorsprung, baute ihn aber trotz spielerischer Überlegenheit nicht weiter aus. Drilon Buqani, der am Ende auf stolze 13 Treffer kommen sollte, hielt die Gäste im Rennen. Als beim Stand von 17:12 die Seiten getauscht wurde, konnten die Gmünder mit ihrer eigenen Leistung nicht zufrieden sein.
Direkt nach Wiederanpfiff verkürzte Giengen sogar auf 17:14 (34.), doch die Hausherren hörten den Weckruf. Die Flügelflitzer Vincent Pick und Hannes Kauderer sorgten dafür, dass der alte Abstand beim 20:15 (38.) schnell wieder hergestellt war. Auch einen ungewollten Torwartwechsel verkraftete der TSB. Nach einem Kopftreffer musste der gut aufgelegte Sascha Grützmacher vom Feld, doch der A-Jugendliche Frederik Füchtner erwies sich ebenfalls als starker Rückhalt. Innerhalb von nur zehn Minuten zog der TSB dann von 20:16 (39.) entscheidend auf 29:17 (49.) davon. Im Angriff zeigten die „Jungen Wilden“ erneut das enorme Potenzial, von dem der Trainer schwärmt. Dass ihm mit Arian Pleißner und Kai Kiesel (beide im Oberliga-Kader) zwei Leistungsträger nicht zur Verfügung standen, fiel nicht ins Gewicht. Stattdessen tankte Valentin Pick nach seiner Verletzungspause nicht nur neues Selbstbewusstsein, sondern war mit acht Toren gleichzeitig bester Gmünder Werfer. In der Schlussphase wurde der Vorsprung bis zum 33:20-Endstand weiter in die Höhe geschraubt, das vorzeitige Geburtstagsgeschenk für den Trainer war problemlos eingetütet. Der bedankte sich auf seine Weise: „Es war eine super Teamleistung und ein wichtiger Sieg. In der zweiten Halbzeit waren wir aggressiver und konsequenter. Diese Leistung müssen wir künftig über 60 Minuten hinweg halten.“
Denn noch im März warten zwei ganz entscheidende Partie im Rennen um den Aufstieg. Das Nachholspiel bei der in eigener Halle noch ungeschlagenen HSG Wangen/Börtlingen ist für den 31.März (20:30 Uhr / Forstberghalle Wangen) angesetzt, bereits am 19.März (20:30 Uhr / Talsporthalle Wasseralfingen) kommt es zum Aufeinandertreffen mit der SG Hofen/Hüttlingen 2. Das Hinspiel gegen den aktuellen Tabellenzweiten und schärfsten Verfolger konnte der TSB mit 33:20 entscheiden. „Das war mit eines der besten Spiele, das wir bislang abgeliefert haben“, will Rascher seine junge Mannschaft genau an diesem hohen Niveau messen: „Daran müssen wir anknüpfen, um unser Ziel zu erreichen. Wir haben ein gutes Polster, doch wir werden uns nicht darauf ausruhen und keinen Gegner unterschätzen.“ Was das angeht, da macht sich der Trainer ohnehin keine Sorgen: „Meine Jungs sind heiß und wollen das Ding in den kommenden Wochen vollends durchziehen!“
TSB 2: Sascha Grützmacher, Frederik Füchtner – Valentin Pick (8), Jonas Schmutzert (8/3), Vincent Pick (5), Jonas Schwenk (3), Hannes Kauderer (3), Lukas Lehle (2), Louis Waldraff (1), Moritz Kienzle (1), Robert Heer (1/1), Martin Reuter (1/1), Jochen Leitner, Florian Krazer
TSG: Jochen Renelt, Maximilian Dehlau – Drilon Buqani (13/3), Bernd Fischer (2), Dennis Schellenberger (2), Sebastian Schübelin (1), Benedikt Grötchen (1), Florian Gebhardt (1), Ermal Tahiri, Tim Weller, Lukas Danzer, Luis Brachert, Patrick Weller
Siebenmeter: TSB 5/5 – TSG 5/3
Zeitstrafen: TSB 8 Minuten – TSG 4 Minuten
Schiedsrichter: Helmut Maier, Marius Baur (TV Brenz)
Zuschauer: k.A.
(Nico Schoch)