Nach der Rekordsaison startet der TSB Gmünd rundum erneuert in sein achtes Jahr in der Viertklassigkeit. Die jüngste Mannschaft der Liga bietet großes Potenzial für die Zukunft, doch zunächst zählt einzig und allein der Klassenerhalt.
Die Oberliga-Mannschaft des TSB Gmünd in der Saison 2022/23Hintere Reihe von links: Philipp Schwenk, Jonas Schwenk, Stephan Mühleisen, Kai Kiesel, Andreas Maier, Florian Krazer (Perspektivteam), Jonas Waldenmaier, Jonas Schmutzert (Perspektivteam)Mittlere Reihe von links: Sportlicher Leiter Jürgen Rilli, Zeitnehmerin Anita Abt, Teambetreuer Manuel Zaksek, Torwarttrainer Steffen Sotzny, Cheftrainer Michael Stettner, Co-Trainer Volker Haiser, Zeitnehmer Hans Wendel, Zeitnehmer Wolfgang Mühleisen, Physiotherapeutin Nina Sos, Abteilungsleiter Michael HieberVordere Reihe von links: Eric Zimmermann, Moritz Werner (im Februar 2023 zum SKV Oberstenfeld gewechselt), Wolfgang Bächle, Patrick Watzl, Giovanni Gentile, Daniel Mühleisen, Vincent Pick (Perspektivteam), Valentin Pick, Tom Abt, Dominic Boland (Perspektivteam)Auf dem Bild fehlen: Frederik Füchtner, Arian Pleißner, Nicola Rascher, Jan Spindler, Physiotherapeut Manoj Chamakala
Hinter dem TSB liegt die erfolgreichste Saison der eigenen Oberliga-Historie. Nun wartet eine Saison des Umbruchs. Mit Aaron Fröhlich, Christian Waibel und Sebastian Fabian haben drei Urgesteine ihre Handballschuhe an den Nagel gehängt. Den aufstrebenden Talenten, die nun in deren Fußstapfen treten sollen, steht eine große Herausforderung bevor. In der noch stärker gewordenen Oberliga muss sich das mit einem Durchschnittsalter von 22,1 Jahren jüngste Team neu beweisen – der fünfte Tabellenplatz aus dem Vorjahr ist nichts mehr wert und auch nicht der Maßstab. Stattdessen stapeln die „Jets“ ganz bewusst tief und wollen sich schnellstmöglich von den hinteren Tabellenplätzen distanzieren. Viel wird also darauf ankommen, ob der Start gelingt. Doch in den ersten sieben Spielen warten gleich einmal drei Drittliga-Absteiger.
Dennoch überwiegt beim TSB die Zuversicht. „Die Stimmung ist hervorragend und wir brauchen uns vor keinem Gegner zu verstecken“, betont der Sportliche Leiter Jürgen Rilli, der selbstbewusst hinzufügt: „Das Grundgerüst der Mannschaft steht bereits.“ Neu dabei sind der Linkshänder Moritz Werner aus der A-Jugend von Frisch Auf Göppingen sowie die beiden Rückkehrer Giovanni Gentile und Andreas Maier, die ebenso wie Spielmacher Jan Spindler vom klassentieferen Nachbarn TSV Alfdorf/Lorch dazu kamen. Die Gefahr, dass dieser Kader zu dünn besetzt ist, wird sehr wohl gesehen. Der rechte Rückraum etwa ist mit Werner vorerst nur einfach besetzt, da Eigengewächs Patrick Watzl aufgrund seiner Meniskus- und Kreuzbandverletzung die gesamte Hinrunde verpassen wird. „Das tut uns sehr weh“, erklärt der neue Trainer Michael Stettner, der notfalls mit drei Rechtshändern im Rückraum agieren lassen muss: „Wir hoffen, dass wir Patrick so früh wie nur möglich wieder heranführen können. Aber wir geben ihm lieber sechs Wochen länger als eine Woche zu wenig.“
Allzu viele Hiobsbotschaften kann der TSB nicht verkraften. Das machte sich schon in der Vorbereitung bemerkbar, als sich einige Akteure mit Blessuren herumplagten. Kreisläufer-Talent Kai Kiesel etwa wird den Saisonstart aufgrund einer kürzlich zugezogenen Knieverletzung verpassen. Die Generalprobe für das Auswärtsspiel in Großsachsen (Samstag, 20 Uhr) meisterte der TSB zwar durch einen 41:25-Erfolg über Verbandsligist TV Steinheim am Dienstagabend. Doch insgesamt taugen die allesamt gegen klassentiefere Gegner errungenen Testspielresultate nur bedingt als Standortbestimmung für den bevorstehenden Oberliga-Alltag. Während dem Trainingslager im Allgäu gelang zwar ein 40:23-Kantersieg gegen die MTG Wangen, mit den beiden Württembergligisten TSV Schmiden (33:28) und TV Oeffingen (36:30) hatten die Gmünder schon deutlich mehr Mühe. Stark ersatzgeschwächt gab es gegen die SG Lauterstein (27:28) allerdings auch einen kleinen Dämpfer. „Diese Spiele waren sehr gut, um die Abläufe nach vielen intensiven Trainingseinheiten zu optimieren“, resümiert Stettner.
Nachdem im Sommer eine ganze Reihe an Führungsspielern – darunter auch Rückraumspieler Marian Rascher – verloren ging, stellt sich für den Trainer die Frage: Wer hat das Zeug, zum neuen Anführer zu werden? Dem neuen Kapitän Nicola Rascher ist diese Rolle auf Anhieb zuzutrauen, ebenso wie auch Youngster Tom Abt. Stettner outet sich als großer Fan des erst 19-Jährigen, der nun als Mitglied des Mannschaftsrates mehr Verantwortung übernehmen wird: „Tom hat Potenzial ohne Ende und will unbedingt voran gehen. Alles, was er an seine Mitspieler weitergibt, hat Hand und Fuß.“ Großes Vertrauen stecken die TSBler außerdem in ihrer zuverlässigen Charaktere, die zwar keine Lautsprecher auf dem Feld sind, sich aber über ihre Leistung definieren. Wolfgang Bächle ist auf Rechtsaußen seit vielen Jahren gesetzt, Jonas Waldenmaier und Stephan Mühleisen sind die beiden Konstanten auf der Kreisläuferposition. Daniel Mühleisen zählt nicht nur in der Oberliga zu den besten Tormännern, sondern steht auch längst auch im Fokus der deutschen Beachhandball-Nationalmannschaft. „Da muss sich niemand scheuen, Verantwortung zu übernehmen“, findet Stettner, dass diese Spieler noch längst nicht am Ende ihrer Entwicklung angekommen sind. Auch Andreas Maier soll mit seiner Präsenz in der Abwehr sofort eine Führungsrolle einnehmen.
Die Neuzugängen besitzen – bis auf Maier – keine oder kaum Oberliga-Erfahrung. Was aber nicht zwingend ein Problem sein muss, wie die Vergangenheit bewiesen hat. „Unsere Philosophie ist uns wichtiger als die Ligazugehörigkeit der Spieler“, unterstreicht Stettner den „Gmünder Weg“, jungen Talenten aus dem eigenen Umfeld eine Chance zu geben. Wie groß diese Qualität aus dem eigenen Unterbau ist, stellte der nun endgültig aus der A-Jugend aufgerückte Arian Pleißner bereits im Endspurt der vergangenen Saison unter Beweis. Auch der ein Jahr jüngere Jonas Schwenk steht bereits auf dem Sprung in die Herren-Oberliga. Die einzige Ausnahme der TSB-Marschroute bildet da der 29-jährige Spindler, der die Spielmacherrolle übernehmen soll. Besonders im Rückraum haben Stettner und sein „Co“ Volker Haiser daher die Qual der Wahl, was das Personal angeht Zwar sei die vierte Liga für die meisten jungen Spieler noch Neuland: „Doch wir trauen es jedem der Jungs zu, da eine gute Rolle zu spielen und uns weiterzuhelfen.“
Die jugendliche Unbekümmertheit kann ein großer Trumpf sein, genauso wie es die eigene Körpersprache auf dem Feld und die erhoffte Heimstärke sein sollen. Denn wenn man aus der Vorsaison das Haar in der Suppe finden möchte, so waren es die lediglich sieben Siege vor eigenem Publikum. Auch mehrere Punktverluste gegen Teams aus der unteren Tabellenhälfte waren ein Manko, das sich nicht wiederholen sollte.
Das schnelle Spiel nach vorne hingegen möchte der TSB weiterhin forcieren, weshalb eine Regeländerung dieses Sommers da ganz gelegen kommen könnte. „Das ist schon sehr attraktiv und wir haben auch die passenden Spieler dafür“, meint Stettner mit Blick auf die neu eingeführte Anwurfzone. Anders als bislang darf der Anwurf nach einem Gegentor künftig in der Bewegung erfolgen. Allerdings bringt dies auch einen Nachteil mit sich, wenn der eigene Torwart im Angriff zuvor gegen einen zusätzlichen Feldspieler ausgetauscht wurde. Genau das ist eine Neuerung, die das neue Gmünder Trainerduo eingeführt hat und deshalb warnt: „Wir müssen im Angriff noch sicherer spielen und eine Sekunde schneller zurückwechseln, um nicht gleich wieder ein Gegentor zu fangen.“ Da werde es viel Disziplin brauchen, um den Geschwindigkeitsvorteil des Gegners zu minimieren.
Tempospiel auf der Platte, aber Ruhe im Umfeld – mit diesem Grundsatz blickt der TSB der neuen Runde entgegen. Nach dem Generationenwechsel erwartet niemand Wunderdinge von der eigenen Mannschaft. Doch die Zukunftsaussichten sind gut, erst recht wenn der anvisierte Klassenerhalt erst einmal fix ist.
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Nach der Rekordsaison startet der TSB Gmünd rundum erneuert in sein achtes Jahr in der Viertklassigkeit. Die jüngste Mannschaft der Liga bietet großes Potenzial für die Zukunft, doch zunächst zählt einzig und allein der Klassenerhalt.
Die Oberliga-Mannschaft des TSB Gmünd in der Saison 2022/23Hintere Reihe von links: Philipp Schwenk, Jonas Schwenk, Stephan Mühleisen, Kai Kiesel, Andreas Maier, Florian Krazer (Perspektivteam), Jonas Waldenmaier, Jonas Schmutzert (Perspektivteam)Mittlere Reihe von links: Sportlicher Leiter Jürgen Rilli, Zeitnehmerin Anita Abt, Teambetreuer Manuel Zaksek, Torwarttrainer Steffen Sotzny, Cheftrainer Michael Stettner, Co-Trainer Volker Haiser, Zeitnehmer Hans Wendel, Zeitnehmer Wolfgang Mühleisen, Physiotherapeutin Nina Sos, Abteilungsleiter Michael HieberVordere Reihe von links: Eric Zimmermann, Moritz Werner (im Februar 2023 zum SKV Oberstenfeld gewechselt), Wolfgang Bächle, Patrick Watzl, Giovanni Gentile, Daniel Mühleisen, Vincent Pick (Perspektivteam), Valentin Pick, Tom Abt, Dominic Boland (Perspektivteam)Auf dem Bild fehlen: Frederik Füchtner, Arian Pleißner, Nicola Rascher, Jan Spindler, Physiotherapeut Manoj Chamakala
Hinter dem TSB liegt die erfolgreichste Saison der eigenen Oberliga-Historie. Nun wartet eine Saison des Umbruchs. Mit Aaron Fröhlich, Christian Waibel und Sebastian Fabian haben drei Urgesteine ihre Handballschuhe an den Nagel gehängt. Den aufstrebenden Talenten, die nun in deren Fußstapfen treten sollen, steht eine große Herausforderung bevor. In der noch stärker gewordenen Oberliga muss sich das mit einem Durchschnittsalter von 22,1 Jahren jüngste Team neu beweisen – der fünfte Tabellenplatz aus dem Vorjahr ist nichts mehr wert und auch nicht der Maßstab. Stattdessen stapeln die „Jets“ ganz bewusst tief und wollen sich schnellstmöglich von den hinteren Tabellenplätzen distanzieren. Viel wird also darauf ankommen, ob der Start gelingt. Doch in den ersten sieben Spielen warten gleich einmal drei Drittliga-Absteiger.
Dennoch überwiegt beim TSB die Zuversicht. „Die Stimmung ist hervorragend und wir brauchen uns vor keinem Gegner zu verstecken“, betont der Sportliche Leiter Jürgen Rilli, der selbstbewusst hinzufügt: „Das Grundgerüst der Mannschaft steht bereits.“ Neu dabei sind der Linkshänder Moritz Werner aus der A-Jugend von Frisch Auf Göppingen sowie die beiden Rückkehrer Giovanni Gentile und Andreas Maier, die ebenso wie Spielmacher Jan Spindler vom klassentieferen Nachbarn TSV Alfdorf/Lorch dazu kamen. Die Gefahr, dass dieser Kader zu dünn besetzt ist, wird sehr wohl gesehen. Der rechte Rückraum etwa ist mit Werner vorerst nur einfach besetzt, da Eigengewächs Patrick Watzl aufgrund seiner Meniskus- und Kreuzbandverletzung die gesamte Hinrunde verpassen wird. „Das tut uns sehr weh“, erklärt der neue Trainer Michael Stettner, der notfalls mit drei Rechtshändern im Rückraum agieren lassen muss: „Wir hoffen, dass wir Patrick so früh wie nur möglich wieder heranführen können. Aber wir geben ihm lieber sechs Wochen länger als eine Woche zu wenig.“
Allzu viele Hiobsbotschaften kann der TSB nicht verkraften. Das machte sich schon in der Vorbereitung bemerkbar, als sich einige Akteure mit Blessuren herumplagten. Kreisläufer-Talent Kai Kiesel etwa wird den Saisonstart aufgrund einer kürzlich zugezogenen Knieverletzung verpassen. Die Generalprobe für das Auswärtsspiel in Großsachsen (Samstag, 20 Uhr) meisterte der TSB zwar durch einen 41:25-Erfolg über Verbandsligist TV Steinheim am Dienstagabend. Doch insgesamt taugen die allesamt gegen klassentiefere Gegner errungenen Testspielresultate nur bedingt als Standortbestimmung für den bevorstehenden Oberliga-Alltag. Während dem Trainingslager im Allgäu gelang zwar ein 40:23-Kantersieg gegen die MTG Wangen, mit den beiden Württembergligisten TSV Schmiden (33:28) und TV Oeffingen (36:30) hatten die Gmünder schon deutlich mehr Mühe. Stark ersatzgeschwächt gab es gegen die SG Lauterstein (27:28) allerdings auch einen kleinen Dämpfer. „Diese Spiele waren sehr gut, um die Abläufe nach vielen intensiven Trainingseinheiten zu optimieren“, resümiert Stettner.
Nachdem im Sommer eine ganze Reihe an Führungsspielern – darunter auch Rückraumspieler Marian Rascher – verloren ging, stellt sich für den Trainer die Frage: Wer hat das Zeug, zum neuen Anführer zu werden? Dem neuen Kapitän Nicola Rascher ist diese Rolle auf Anhieb zuzutrauen, ebenso wie auch Youngster Tom Abt. Stettner outet sich als großer Fan des erst 19-Jährigen, der nun als Mitglied des Mannschaftsrates mehr Verantwortung übernehmen wird: „Tom hat Potenzial ohne Ende und will unbedingt voran gehen. Alles, was er an seine Mitspieler weitergibt, hat Hand und Fuß.“ Großes Vertrauen stecken die TSBler außerdem in ihrer zuverlässigen Charaktere, die zwar keine Lautsprecher auf dem Feld sind, sich aber über ihre Leistung definieren. Wolfgang Bächle ist auf Rechtsaußen seit vielen Jahren gesetzt, Jonas Waldenmaier und Stephan Mühleisen sind die beiden Konstanten auf der Kreisläuferposition. Daniel Mühleisen zählt nicht nur in der Oberliga zu den besten Tormännern, sondern steht auch längst auch im Fokus der deutschen Beachhandball-Nationalmannschaft. „Da muss sich niemand scheuen, Verantwortung zu übernehmen“, findet Stettner, dass diese Spieler noch längst nicht am Ende ihrer Entwicklung angekommen sind. Auch Andreas Maier soll mit seiner Präsenz in der Abwehr sofort eine Führungsrolle einnehmen.
Die Neuzugängen besitzen – bis auf Maier – keine oder kaum Oberliga-Erfahrung. Was aber nicht zwingend ein Problem sein muss, wie die Vergangenheit bewiesen hat. „Unsere Philosophie ist uns wichtiger als die Ligazugehörigkeit der Spieler“, unterstreicht Stettner den „Gmünder Weg“, jungen Talenten aus dem eigenen Umfeld eine Chance zu geben. Wie groß diese Qualität aus dem eigenen Unterbau ist, stellte der nun endgültig aus der A-Jugend aufgerückte Arian Pleißner bereits im Endspurt der vergangenen Saison unter Beweis. Auch der ein Jahr jüngere Jonas Schwenk steht bereits auf dem Sprung in die Herren-Oberliga. Die einzige Ausnahme der TSB-Marschroute bildet da der 29-jährige Spindler, der die Spielmacherrolle übernehmen soll. Besonders im Rückraum haben Stettner und sein „Co“ Volker Haiser daher die Qual der Wahl, was das Personal angeht Zwar sei die vierte Liga für die meisten jungen Spieler noch Neuland: „Doch wir trauen es jedem der Jungs zu, da eine gute Rolle zu spielen und uns weiterzuhelfen.“
Die jugendliche Unbekümmertheit kann ein großer Trumpf sein, genauso wie es die eigene Körpersprache auf dem Feld und die erhoffte Heimstärke sein sollen. Denn wenn man aus der Vorsaison das Haar in der Suppe finden möchte, so waren es die lediglich sieben Siege vor eigenem Publikum. Auch mehrere Punktverluste gegen Teams aus der unteren Tabellenhälfte waren ein Manko, das sich nicht wiederholen sollte.
Das schnelle Spiel nach vorne hingegen möchte der TSB weiterhin forcieren, weshalb eine Regeländerung dieses Sommers da ganz gelegen kommen könnte. „Das ist schon sehr attraktiv und wir haben auch die passenden Spieler dafür“, meint Stettner mit Blick auf die neu eingeführte Anwurfzone. Anders als bislang darf der Anwurf nach einem Gegentor künftig in der Bewegung erfolgen. Allerdings bringt dies auch einen Nachteil mit sich, wenn der eigene Torwart im Angriff zuvor gegen einen zusätzlichen Feldspieler ausgetauscht wurde. Genau das ist eine Neuerung, die das neue Gmünder Trainerduo eingeführt hat und deshalb warnt: „Wir müssen im Angriff noch sicherer spielen und eine Sekunde schneller zurückwechseln, um nicht gleich wieder ein Gegentor zu fangen.“ Da werde es viel Disziplin brauchen, um den Geschwindigkeitsvorteil des Gegners zu minimieren.
Tempospiel auf der Platte, aber Ruhe im Umfeld – mit diesem Grundsatz blickt der TSB der neuen Runde entgegen. Nach dem Generationenwechsel erwartet niemand Wunderdinge von der eigenen Mannschaft. Doch die Zukunftsaussichten sind gut, erst recht wenn der anvisierte Klassenerhalt erst einmal fix ist.
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Tor: #16 Daniel Mühleisen (Jg. 1997), #33 Giovanni Gentile (1999), #95 Frederik Füchtner (2004)
Rückraum links: #3 Louis Waldraff (2003), #12 Nicola Rascher (1998), #24 Arian Pleißner (2003), #34 Andreas Maier (2001), #55 Valentin Pick (2002)
Rückraum Mitte: #5 Tom Abt (2002), #18 Jonas Schwenk (2004), #51 Philipp Schwenk (1992), #71 Jan Spindler (1993)
Rückraum rechts: #25 Patrick Watzl (2002), #50 Moritz Werner (2003)
Linksaußen: #17 Eric Zimmermann (2002)
Rechtsaußen: #3 Wolfgang Bächle (1994), #7 Vincent Pick (2002)
Kreisläufer: #2 Stephan Mühleisen (1997), #9 Florian Krazer (2001), #15 Kai Kiesel (2002), #30 Jonas Waldenmaier (1996)
(Durchschnittsalter: 22,1 Jahre)
Neuzugänge: Giovanni Gentile, Andreas Maier, Jan Spindler (alle TSV Alfdorf/Lorch), Moritz Werner (SG Schozach-Bottwartal / FA Göppingen U19)
Abgänge: Gentian Krasniqi (Ziel unbekannt), Devin Immer (TSG Söflingen), Sven Petersen (pausiert berufsbedingt), Sebastian Fabian, Aaron Fröhlich, Christian Waibel (alle Karriereende), Dragoș Oprea (Trainer, TSB Heilbronn-Horkheim)
Trainer: Michael Stettner & Volker Haiser (1.Jahr)
Mannschaftskapitän: Nicola Rascher
Saisonziel: Frühstmöglich von den hinteren Tabellenplätzen distanzieren
Meistertipp: TGS Pforzheim
Saison 2021/22: 5.Platz, 36:24 Punkte
Bester Torschütze 2021/22: Nicola Rascher (152/14)
Größter sportlicher Erfolg: BWOL-Aufstieg 2014 & 2019, 4.Platz BWOL 2017
Heimspielstätte 1: Große Sporthalle (1048 Sitzplätze) – Katharinenstraße 33, 73525 Schwäbisch Gmünd
Heimspielstätte 2: Römerhalle (500 Plätze) – Wallenstraße 29, 73529 Schwäbisch Gmünd – Straßdorf
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Samstag, 10.September 2022 – 20 Uhr: TV Germania Großsachsen – TSB Gmünd (Sachsenhalle, Hirschberg-Großsachsen)
Samstag, 17.September 2022 – 19:30 Uhr: TSB Gmünd – TV Knielingen (Große Sporthalle)
Samstag, 24.September 2022 – 20 Uhr: HSG Konstanz 2 – TSB Gmünd (Schänzle-Sporthalle, Konstanz)
Samstag, 01.Oktober 2022 – 19:30 Uhr: TSB Gmünd – TSG Söflingen (Große Sporthalle)
Samstag, 15.Oktober 2022 – 20 Uhr: HC Neuenbürg – TSB Gmünd (Stadthalle Neuenbürg)
Sonntag, 23.Oktober 2022 – 17 Uhr: TSB Gmünd – TV Bittenfeld 2 (Römerhalle Straßdorf)
Samstag, 29.Oktober 2022 – 19 Uhr: TGS Pforzheim – TSB Gmünd (Bertha-Benz-Halle, Pforzheim)
Samstag, 05.November 2022 – 19:30 Uhr: TSB Gmünd – TSV Heiningen (Große Sporthalle)
Samstag, 12.November 2022 – 20 Uhr: TSV Blaustein – TSB Gmünd (Lixsporthalle, Blaustein-Ehrenstein)
Sonntag, 20.November 2022 – 17 Uhr: TSB Gmünd – SG H2Ku Herrenberg (Römerhalle Straßdorf)
Samstag, 26.November 2022 – 20 Uhr: TuS Altenheim – TSB Gmünd (Herbert-Adam-Halle, Neuried-Altenheim)
Sonntag, 04.Dezember 2022 – 17 Uhr: TSB Gmünd – TuS Steißlingen (Große Sporthalle)
Freitag, 09.Dezember 2022 – 20:15 Uhr: TSV Wolfschlugen – TSB Gmünd (Sporthalle beim Schulzentrum, Wolfschlugen)
Samstag, 17.Dezember 2022 – 19:30 Uhr: TSB Gmünd – TV Plochingen (Große Sporthalle)
- Samstag, 07.Januar 2023 – 20 Uhr: TV Weilstetten – TSB Gmünd (Längenfeldhalle, Balingen)
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Sonntag, 15.Januar 2023 – 17 Uhr: TSB Gmünd – VfL Waiblingen (Römerhalle Straßdorf)
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Samstag, 21.Januar 2023 – 19:30 Uhr: TSB Gmünd – TV Germania Großsachsen (Große Sporthalle)
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Samstag, 28.Januar 2023 – 20 Uhr: TV Knielingen – TSB Gmünd (Reinhold-Crocoll Sporthalle, Karlsruhe-Knielingen)
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Samstag, 04.Februar 2023 – 19:30 Uhr: TSB Gmünd – HSG Konstanz 2 (Große Sporthalle)
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Sonntag, 12.Februar 2023 – 17:30 Uhr: TSG Söflingen – TSB Gmünd (Sporthalle Kuhberg, Ulm)
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Samstag, 18.Februar 2023 – 20 Uhr: TSB Gmünd – TSV Weinsberg (Große Sporthalle)
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Samstag, 25.Februar 2023 – 19:30 Uhr: TSB Gmünd – HC Neuenbürg (Große Sporthalle)
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Samstag, 04.März 2023 – 19:30 Uhr: TV Bittenfeld 2 – TSB Gmünd (Gemeindehalle, Bittenfeld)
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Sonntag, 12.März 2023 – 17 Uhr: TSB Gmünd – TGS Pforzheim (Römerhalle Straßdorf)
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Samstag, 18.März 2023 – 20 Uhr: TSV Heiningen – TSB Gmünd (Voralbhalle, Heiningen)
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Sonntag, 26.März 2023 – 17 Uhr: TSB Gmünd – TSV Blaustein (Große Sporthalle)
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Samstag, 01.April 2023 – 19:30 Uhr: SG H2Ku Herrenberg – TSB Gmünd (Markweghalle, Herrenberg)
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Samstag, 08.April 2023 – 20 Uhr: TSV Weinsberg – TSB Gmünd (Weibertreuhalle, Weinsberg)
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Samstag, 15.April 2023 – 19:30 Uhr: TSB Gmünd – TuS Altenheim (Große Sporthalle)
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Samstag, 22.April 2023 – 20 Uhr: TuS Steißlingen – TSB Gmünd (Sportpark Mindlestal, Steißlingen)
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Sonntag, 30.April 2023 – 17 Uhr: TSB Gmünd – TSV Wolfschlugen (Große Sporthalle)
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Samstag, 06.Mai 2023 – 20 Uhr: TV Plochingen – TSB Gmünd (Schafhausäckerhalle, Plochingen)
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Samstag, 13.Mai 2023 – 20 Uhr: TSB Gmünd – TV Weilstetten (Große Sporthalle)
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Samstag, 20.Mai 2023 – 20 Uhr: VfL Waiblingen – TSB Gmünd (Rundsporthalle, Waiblingen)
(Text: Nico Schoch - Bilder: Enrico Immer)