Eine hart umkämpfte Partie mit "Happy End", dem 29:27-Heimerfolg gegen Neckarsulm, liegt hinter den TSB Jets. Nun wollen die Gmünder am Samstagabend (19 Uhr / Sparkassen-Arena Balingen) vor fremder Kulisse beim TV Weilstetten nachlegen. 300 Zuschauer sind erlaubt, jedoch keine Gmünder Fans zugelassen.
Trainer Dragos Oprea verlangt viel von seinem Team. Der Trainer der Schwäbisch Gmünder Oberligahandballer hat eine genaue Vorstellung davon, welchen Handball der TSB spielen soll. Am vergangenen Wochenende ging es schon in die richtige Richtung: „Wir haben es uns das Leben schwer gemacht, weil wir beschlossen haben, dem Spiel die Richtung zu geben. Das haben wir gezeigt, als wir fünf Tore in Führung gehen.“
Und das wollen die TSB-Handballer nun wieder abliefern – Handball mit Emotionen, Leidenschaft und einer aggressiven Abwehr. Für sie geht es am Samstag zum TV Weilstetten. Anpfiff ist um 19 Uhr in der Sparkassenarena.
GANZ WICHTIG: Fans aus fremden Landkreisen (außerhalb Zollern-Alb-Kreis) wird allerdings aufgrund der Corona-Bestimmungen KEIN Einlass gewährt. Der TSB Gmünd möchte deshalb alle seine Fans bitten, die Mannschaft am Samstagabend nicht auf eigene Faust zum Auswärtsspiel zu begleiten. Stattdessen wird der TSB wie gewohnt einen Live-Ticker über die Sozialen Medien (Facebook & Instagram) anbieten.
Der TV Weilstetten steht nach drei Spielen nicht ganz so gut da, sie rangieren momentan auf dem 12. Platz. Die letzte Begegnung der beiden Mannschaften fand im Februar noch in der Längenfeldhalle statt, die derzeit renoviert wird. Mit einem 32:32-Unentschieden trennten sich die beiden damals vom Abstieg bedrohten Clubs, wobei dem TSB in letzter Sekunde der vermeintliche Siegtreffer durch Wolfgang Bächle von den Schiedsrichtern aberkannt worden war.
Nun haben die Jets ordentlich nachgelegt und stehen nach drei Spielen und 4:2 Punkten auf dem dritten Tabellenplatz. „Das ist eine Momentaufnahme, die sich die Jungs schwer erarbeitet haben“, sagt Trainer Dragos Oprea. Aber es ist eine Momentaufnahme, mit der man gerne in die Saison startet und die für Selbstvertrauen sorgt. „Dass meine Arbeit so schnell Früchte trägt, habe ich nicht gedacht. Aber wir brauchen schon noch Geduld – die Jungs mit mir und ich mit ihnen.“ Verbessern soll sich der Spielaufbau und die Abwehr.
Dass zu dem Spiel keine Zuschauer zugelassen sind, die von außerhalb des Alb-Zollern-Kreises kommen, ist für die Gmünder Jets nichts ganz einfach. „Meiner Meinung nach ist das nicht gut. Eher richtig schlecht“, beginnt Oprea. Auch wenn es wohl der momentanen Situation geschuldet sei. „Aber das ist schlecht für alle Mannschaften. Die Fans sind wichtig. Ohne Fans geht es nicht.“
Nach der Partie ganz ohne Zuschauer beim TV Bittenfeld II folgt nun das nächste Auswärtsspiel vor 300 gegnerischen Zuschauern. „Das ist beides schlecht“, bringt es der 38-jährige Trainer auf den Punkt. „Wir haben das besprochen und werden das ausblenden.“ Umso wichtiger ist es für den Coach, dass die Gmünder Bank lebt. Dass sie anfeuert und jubelt – nicht nur bei Toren, sondern bei allgemein guten Aktionen. „Nur von da können wir gerade unsere Kraft und Energie holen.“
Der TSB will die Punkte aus Weilstetten mitnehmen. Die Torbilanz spreche nicht gerade für eine gute Abwehr des Gastgebers: „Es spricht dafür, dass sie nicht verteidigen, sondern nur nach vorne gelaufen sind.“ Am Donnerstagabend steht noch die abschließende gemeinsame Videoanalyse fürs TSB-Team an und die damit verbundene taktische Einstellung. „Dann können wir mit breiter Brust nach Balingen fahren und mit einem Sieg nach Hause kommen.“
Verzichten muss der Coach auf Tom Abt. Noch offen ist der Einsatz von Moritz Knück.
© Gmünder Tagespost 22.10.2020 17:10 / Sarah Schwellinger
Trainer Dragos Oprea verlangt viel von seinem Team. Der Trainer der Schwäbisch Gmünder Oberligahandballer hat eine genaue Vorstellung davon, welchen Handball der TSB spielen soll. Am vergangenen Wochenende ging es schon in die richtige Richtung: „Wir haben es uns das Leben schwer gemacht, weil wir beschlossen haben, dem Spiel die Richtung zu geben. Das haben wir gezeigt, als wir fünf Tore in Führung gehen.“
Und das wollen die TSB-Handballer nun wieder abliefern – Handball mit Emotionen, Leidenschaft und einer aggressiven Abwehr. Für sie geht es am Samstag zum TV Weilstetten. Anpfiff ist um 19 Uhr in der Sparkassenarena.
GANZ WICHTIG: Fans aus fremden Landkreisen (außerhalb Zollern-Alb-Kreis) wird allerdings aufgrund der Corona-Bestimmungen KEIN Einlass gewährt. Der TSB Gmünd möchte deshalb alle seine Fans bitten, die Mannschaft am Samstagabend nicht auf eigene Faust zum Auswärtsspiel zu begleiten. Stattdessen wird der TSB wie gewohnt einen Live-Ticker über die Sozialen Medien (Facebook & Instagram) anbieten.
Der TV Weilstetten steht nach drei Spielen nicht ganz so gut da, sie rangieren momentan auf dem 12. Platz. Die letzte Begegnung der beiden Mannschaften fand im Februar noch in der Längenfeldhalle statt, die derzeit renoviert wird. Mit einem 32:32-Unentschieden trennten sich die beiden damals vom Abstieg bedrohten Clubs, wobei dem TSB in letzter Sekunde der vermeintliche Siegtreffer durch Wolfgang Bächle von den Schiedsrichtern aberkannt worden war.
Nun haben die Jets ordentlich nachgelegt und stehen nach drei Spielen und 4:2 Punkten auf dem dritten Tabellenplatz. „Das ist eine Momentaufnahme, die sich die Jungs schwer erarbeitet haben“, sagt Trainer Dragos Oprea. Aber es ist eine Momentaufnahme, mit der man gerne in die Saison startet und die für Selbstvertrauen sorgt. „Dass meine Arbeit so schnell Früchte trägt, habe ich nicht gedacht. Aber wir brauchen schon noch Geduld – die Jungs mit mir und ich mit ihnen.“ Verbessern soll sich der Spielaufbau und die Abwehr.
Dass zu dem Spiel keine Zuschauer zugelassen sind, die von außerhalb des Alb-Zollern-Kreises kommen, ist für die Gmünder Jets nichts ganz einfach. „Meiner Meinung nach ist das nicht gut. Eher richtig schlecht“, beginnt Oprea. Auch wenn es wohl der momentanen Situation geschuldet sei. „Aber das ist schlecht für alle Mannschaften. Die Fans sind wichtig. Ohne Fans geht es nicht.“
Nach der Partie ganz ohne Zuschauer beim TV Bittenfeld II folgt nun das nächste Auswärtsspiel vor 300 gegnerischen Zuschauern. „Das ist beides schlecht“, bringt es der 38-jährige Trainer auf den Punkt. „Wir haben das besprochen und werden das ausblenden.“ Umso wichtiger ist es für den Coach, dass die Gmünder Bank lebt. Dass sie anfeuert und jubelt – nicht nur bei Toren, sondern bei allgemein guten Aktionen. „Nur von da können wir gerade unsere Kraft und Energie holen.“
Der TSB will die Punkte aus Weilstetten mitnehmen. Die Torbilanz spreche nicht gerade für eine gute Abwehr des Gastgebers: „Es spricht dafür, dass sie nicht verteidigen, sondern nur nach vorne gelaufen sind.“ Am Donnerstagabend steht noch die abschließende gemeinsame Videoanalyse fürs TSB-Team an und die damit verbundene taktische Einstellung. „Dann können wir mit breiter Brust nach Balingen fahren und mit einem Sieg nach Hause kommen.“
Verzichten muss der Coach auf Tom Abt. Noch offen ist der Einsatz von Moritz Knück.
© Gmünder Tagespost 22.10.2020 17:10 / Sarah Schwellinger